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Massai Mara: Mara Intrepids und Mara Explorer Camp
Als wir Mara Intrepids gegen 14.30 Uhr endlich erreichen, sind wir müde, hungrig, durchgeschüttelt und genervt von den grottenschlechten Pisten. Paul ist die letzten Kilometer wie in Trance gefahren, die heutige Strecke hat ihm viel Konzentration und Feingefühl abverlangt. Immer wieder musste er entscheiden, in welchem Winkel, in welcher Spur und wie schnell er durch die nächste matschige oder steinige Stelle fährt. Wir fragen uns zum wiederholten Mal, warum die vielen Einnahmen in diesem Reservat nicht für Straßenbau und -unterhaltung genutzt werden.
Das sehr gute dreigängige Mittagessen des Intrepids Camps hebt unsere Stimmung dann aber gewaltig. Das Essen ist ausgezeichnet und dazu kunstvoll auf dem Teller drapiert (ich hatte bisher noch keine Zitronenschalen mit Knoten und dort hineingestecktem Dill-Zweig gesehen).Neu gestärkt bin ich dann für die Lodge-Besichtigung bereit. Mara Intrepids und das ca. 10 Minuten entfernte Mara Explorer Camp gehören zur Lodge-Gruppe "Heritage East Africa", die noch zwei weitere Camps im Norden Kenias betreibt. Während Intrepids sich auf Familien spezialisiert hat und sogar spezielle Programme und Aktivitäten für Kinder und Jugendliche anbietet, ist das zehn Fahrminuten entfernte Mara Explorer Camp eher auf Luxuskunden ausgerichtet.
Ausführliche Informationen zu Mara Intrepids
Mara Explorer Camp
Das Mara Explorer Camp ist ein kleinerer "Ableger" des Intrepids Camp und speziell für die gehobenere Klientel gedacht. Kinder unter 12 Jahre sind hier nicht erlaubt, und die Ausstattung ist entsprechend luxuriös. Ein besonderes Highlight ist die freistehende Außenbadewanne mit herrlichem Blick über den Talek River. Wie auch Ashnil ist das Explorer Camp eins der schönsten in der Massai Mara, und auch eins der am besten versteckten. Mir gefällt die offene Bauweise der Zelte, die zum Fluss hin nur mit Moskitogittern verschlossen werden. So kann man den herrlichen Blick schon beim Aufwachen genießen. Zu jedem Haus gehört ein Speer, der neben dem Zugangsweg zum Zelt liegt. Diesen kann man in ein Loch mitten im Weg stecken. So wissen die Camp-Angestellten, dass man gerade nicht gestört werden möchte. Die Zelte sind geräumig und herrlich naturnah und bieten doch allen Luxus, den man sich im Busch nur wünschen kann. Sehr empfehlenswert!
Mehr Details zum Mara Explorer Camp
Bis zum Fig Tree Camp, wo wir übernachten, ist es nun nicht mehr weit. Die Sonne steht schon tief und taucht das wogende Gras der Mara in herrliches Licht. Vor uns breitet sich ein weites Tal aus, in dem einzelne grüne Bäume stehen. So macht die Mara ihrem Namen alle Ehre ("Mara" bedeutet "gesprenkelt" oder "getupft"). Die Wolken am Himmel hinter uns werden nun dunkler, am Horizont regnet es. Vor uns bildet sich ein wunderschöner Regenbogen, der uns minutenlang begleitet. Im letzten Abendsonnenschein erreichen wir das Fig Tree Camp, in dem wir heute übernachten werden.
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