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„Wo in Afrika Safari machen?”
hilft Ihnen bei der Entscheidung, welches Reiseland zu Ihnen passt.
Rivernest Lodge, Maun
Wir treffen die beiden anderen Mitreisenden unserer Gruppe, Hans und Anita aus Österreich. Sie sind mittags mit dem Flugzeug in Maun angekommen.
Später beim Abendessen berichten wir von den Nashörnern, die wir am Morgen gesehen haben und die beiden sind etwas enttäuscht. Ihr Reisebüro hatte ihnen nicht gesagt, dass die Tour eigentlich schon in Johannesburg beginnt. Ihre Chance, die „Big Five“ zu sehen, ist mit dem späteren Einstieg dahin, denn es gibt leider keine Nashörner in den anderen Wildparks.
Das Abendessen selbst ist eine merkwürdige Mischung aus verschiedenen Gerichten und Beilagen. Wir sind die einzigen Gäste an diesem Abend und ein Büffet lohnt sich für uns nicht, deshalb sollen wir einfach sagen, was wir auf den Tellern haben möchten. Man könnte an der Qualität und am Service noch viel verbessern. Im Vergleich zu den anderen Unterkünften der Tour schneidet die Lodge deshalb schlechter ab, obwohl die Zimmer eigentlich sauber und in Ordnung sind. Liebe geht eben durch den Magen, auch bei Lodges.
Adapterchaos oder „Das Runde muss in das Eckige“
Seit dem Buch „Hummeldumm“ ist die Frage nach einem passenden Adapter ein sogenannter „Running Gag“ für eigentlich jede Reise. Ich glaubte mich mit zwei britischen Adaptern (dreipolig mit eckigen Zapfen) gut vorbereitet und in Johannesburg passte es auch wunderbar. In Khama passten diese leider nicht. Hier gab es nur dreipolige Steckdosen runden Löchern. Kein einziger Adapter des Weltsteckers passt in diese Steckdosen. In Maun gingen wir deshalb mit Prince, unserem Guide, in einen Laden und kauften einen entsprechenden Adapter. Kein großes Ding.
In der Rivernest Lodge angekommen machten wir dann eine spannende Entdeckung. Die Mikrowelle der Küchenzeile besitzt einen britischen Stecker und man hat dementsprechend eine britische Steckdose mit eckigen Löchern installiert. Der Wasserkocher wiederum ist mit einem botswanischen Stecker mit runden Zapfen ausgestattet, für den es keine Steckdose in der Küche gibt, sondern nur eine irgendwo im Zimmer. Man muss also den Wasserkocher immer aus der Küche wegtragen. Typisch afrikanische Logik. In den Schlafzimmern wiederum gab es britische und botswanische Steckdosen. Man kann jedoch zugutehalten, dass durchgängig Strom vorhanden war (in der Endoro Lodge in Tansania, in der ich im letzten Jahr übernachtet habe, gab es ja 14 Steckdosen und keinen Strom). Deshalb mein Tipp: Bei Beginn der Reise entweder ein passendes Adapterset mit runden und eckigen dreipoligen Steckern kaufen oder alle Akkus zu Reisebeginn voll aufladen (evtl. noch einen Akku kaufen) und in Maun einen passenden Adapter kaufen (rund zwei bis drei US-Dollar).
Reisebericht Botswana Wild Parks
- Reisebericht Botswana Wild Parks
- Ankunft in Johannesburg und Tourbeginn
- Khama Rhino Sanctuary, Botswana
- Vom Khama Rhino Sanctuary nach Maun
- Rivernest Lodge, Maun
- Mit dem Mokoro ins Okavango-Delta
- Campingabenteuer im Okavango-Delta
- Aus dem Okavango-Delta nach Moremi
- Hyena Pan Camp, Moremi Game Reserve
- Pirschfahrten im Moremi Wildreservat
- Nata Lodge und Makgadikgadi
- Von Nata zum Chobe
- Pirschfahrt am Nachmittag im Chobe Nationalpark
- Morgenpirschfahrt und Bootssafari in Chobe
- Zu den Victoriafällen
- Ein freier Tag in Victoria Falls
- Fazit der Reise Botswana Wild Parks
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