9 Tage Safari für Enthusiasten mit allen Inlandsflügen ab/bis Lusaka
Unterwegs in entlegene Ecken Sambias: Diese Flugsafari verbindet drei außergewöhnliche Safari-Ziele. Eine kleine Propellermaschine bringt Sie von South nach North Luangwa. Nach intensiven Tierbegegnungen geht der Flug weiter nach Bangweulu, wo der urzeitliche Schuhschnabel-Storch brütet. Nur wenige Besucher dringen so weit in beinahe unberührte Wildnis vor.
Entlegenes Afrika
Remote Africa Safaris ist ein alteingesessenes Familienunternehmen im Luangwa-Tal. Übersetzt bedeutet der Firmenname: Safaris in entlegene Gebiete Afrikas. Um die kleinen Buschcamps an abgeschiedenen Ort zu erreichen, hat Remote Africa ein eigenes Buschflugzeug. Es bringt Sie nach North Luangwa und ins Bangweulu-Feuchtgebiet im Nordosten Sambias, die Heimat des Schuhschnabel-Storchs.
Rustikaler Charme
Aus Holz und Stroh gebaut, das Badezimmer unter freiem Himmel, haben die Buschcamps von Remote Africa einen rustikalen Charme. Freuen Sie sich auf gutes Essen und eine entspannte Atmosphäre. Vom Frühstück bei Sonnenaufgang am Lagerfeuer bis zu den Sundowner-Drinks können Sie die Wildnis mit allen Sinnen genießen. Der Fokus liegt auf intensiven Safaris, geführt von erfahrenen Guides.
Shoebill Island in Bangweulu
„Wo das Wasser auf den Himmel trifft“ lautet die Bedeutung des Wortes Bangweulu in der Sprache der Einheimischen. Es ist ein riesiges, saisonales Überflutungsgebiet. Seit die private Naturschutzorganisation African Parks das Projekt verwaltet, haben sich die Tierbestände erholt. Auf den weiten Ebenen grasen wieder mehr als 50.000 Schwarze Letschwe-Antilopen. Einheimische Nestwächter bewachen die Brutpaare des gefährdeten Schuhschnabel-Storchs und führen Gäste des Shoebill Island Camps zu den majestätischen Vögeln.
Tag 1Flug nach South Luangwa
Ein Vertreter unseres Safaripartners begrüßt Sie nach Ihrer Landung am Flughafen Lusaka und begleitet Sie zu Ihrem Inlandsflug nach Mfuwe. Dort werden Sie von einem Fahrer des Tafika Camps abgeholt. Tafika liegt nördlich des Nsefu-Sektors, einem Abschnitt des South Luangwa Nationalparks am Ostufer des Luangwa. Es ist das Hauptcamp von Remote Africa Safaris und Wohnsitz der Eigentümer-Familie Coppinger. Die sechs aus Holz und Grasmatten gebauten Chalets mit Dusche und WC bieten den Gästen rustikalen Komfort und sind idealer Ausgangspunkt für spannende Safaris im wenig besuchten Nordosten des Nationalparks.
Enthaltene Mahlzeiten: Abendessen
Tag 2/3Nsefu-Sektor, South Luangwa
Täglich haben Sie in Tafika die Wahl zwischen Pirschfahrten, Pirschwanderungen und Mountainbike-Touren. Wann immer das Wetter es zulässt, werden die Mahlzeiten im Freien serviert. Nachmittags gibt es Tee, Kaffee und Gebäck, bevor Sie zur Pirschfahrt im offenen Wagen des Camps aufbrechen. Bei Sonnenuntergang halten Sie an einer schönen Stelle für kühle Drinks, dann fahren Sie weiter in die die Nacht hinein. Nur an wenigen Stellen in Afrika besteht diese Gelegenheit, auch nachtaktive Tiere zu beobachten. Vielleicht sehen Sie dabei sogar Leoparden, für die der South Luangwa Nationalpark so berühmt ist. Gegen 20 Uhr sind Sie zurück zum Dinner im Camp.
Enthaltene Mahlzeiten: Jeweils Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Tag 4Flug nach North Luangwa
Der Luangwa ist einer der letzten noch ungezähmten Ströme Afrikas. Die großen Schleifen, in denen sich der Fluss seinen Weg bahnt, sehen Sie aus dem Fenster der einmotorigen Cessna, die Sie nach North Luangwa bringt. An der Landebahn erwartet Sie ein Geländewagen des Takwela Camps. Es liegt etwa 45 Fahrminuten vom Airstrip entfernt an der Mündung des Mwaleshi in den Luangwa. Schon vom Camp aus können Sie Krokodile und Flusspferde beobachten. Das Grunzen der Hippos wird Sie abends in den Schlaf begleiten.
Enthaltene Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Tag 5/6Safaris in North Luangwa
Mit seinen vier aus Holz und Stroh gebauten Chalets ist Takwela das neuere der beiden Camps von Remote Africa in North Luangwa. Hier liegt der Schwerpunkt traditionell auf Safaris zu Fuß. Doch rund um Takwela gibt es inzwischen ein Netz von befahrbaren Wegen, so dass Sie sich auch mit dem offenen Fahrzeug auf die Suche nach Löwen, Leoparden, Elefanten und Wildhunden machen können. In dieser Gegend trifft man auch auf Cookson’s Gnus, eine Unterart des Streifengnus, die nur im Luangwa-Tal vorkommt.
Besonders intensiv erleben Sie die Wildnis, wenn Sie sich zu Fuß auf Pirsch begeben. Pflanzen, Insekten, Spuren und andere Hinterlassenschaften der Tiere sind vom Auto aus leicht zu übersehen. Auf einer Pirschwanderung, deren Länge sich auch nach Ihren Wünschen richtet, kann der Guide Ihnen viele spannende Details erläutern. Kein laufender Motor stört mehr die Geräusche der Wildnis. All Ihre Sinne konzentrieren sich auf die Natur – und auf die Zeichen Ihres Führers, denn schließlich kann hinter jedem Gebüsch ein Elefant auftauchen. Zur Sicherheit sind Ihre fachkundigen Begleiter mit einer Waffe ausgerüstet.
Unter Artenschützern ist der North Luangwa Nationalpark wegen seiner Sitzmaulnashörner bekannt. Die Art ist vom Aussterben bedroht, doch hier wächst die Population. An dem erfolgreichen Naturschutzprojekt ist die Zoologische Gesellschaft Frankfurt beteiligt. Diese Unterart des Nashorns (Black Rhino) hält sich gern in dichtem Buschland auf. Deshalb brauchen Sie Glück, um eines der scheuen Tiere zu sehen.
Enthaltene Mahlzeiten: Jeweils Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Tag 7Flug nach Bangweulu
Etwa eine Stunde dauert der Flug von North Luangwa gen Osten zum Chimbwe Airstrip in Bangweulu. Schon aus der Luft sehen Sie Letschwe-Antilopen (Black Lechwe), die zu Tausenden auf den feuchten Ebenen grasen. Die Tiere sind perfekt angepasst an dieses Weideland mit seinen wechselnden Wasserständen. Zu Beginn der Safari-Saison im Mai sind weite Gebiete überflutet. Bis zum Oktober trocknen immer größere Grasflächen ab.
Je nach Jahreszeit und Wasserstand gelangen Sie in einer Kombination aus Fahrt im Allradwagen und Boot zum Shoebill Island Camp. Vier große Hauszelte, jeweils mit eigenem Bad, stehen hier auf festem Grund. Von Ihrer privaten Veranda und auch vom flachen Hauptgebäude haben Sie einen weiten Blick in die Landschaft von Bangweulu, „wo das Wasser auf den Himmel trifft“, so die Bedeutung des Namens in der einheimischen Sprache.
Enthaltene Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Tag 8Schuhschnabel und mehr
Bangweulu ist kein klassischer Nationalpark, sondern ein Naturschutzgebiet, das den Gemeinden der hier lebenden Menschen gehört. Im Jahr 2008 hat die private Naturschutzorganisation African Parks das Management übernommen. Sie arbeitet mit den Gemeinden zusammen und sorgt für eine nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen. So dürfen die Einheimischen weiterhin Fische fangen, müssen sich aber an Quoten und eine dreimonatige Schonzeit halten. Ähnliche Regeln gelten für die Jagd. So haben sich sowohl die Fischbestände erholt als auch die Anzahl der Säugetiere. Von den Letschwe-Antilopen wurden zuletzt mehr als 50.000 Tiere gezählt. Auch die seltene Sitatunga-Antilope kommt in Bangweulu vor.
Von den 430 Vogelarten in diesem Gebiet sticht der urzeitlich wirkende Schuhschnabel-Storch hervor. Bangweulu ist einer von sehr wenigen Plätzen in Afrika, an dem man ihn beobachten kann. In der Brutzeit zwischen Juni und Oktober sind einheimische Fischer als Nestwächter, so genannte Shoebill Guardians, angestellt. Sie verhindern Wilderei und führen Gäste des Shoebill Island Camps zu den Störchen. Je nach Jahreszeit und Wasserstand geschieht das entweder per Boot oder zu Fuß. Der Besuch bei den Schuhschnäbeln ist für Vogelfreunde und Fotografen ein Höhepunkt der Reise. Außerdem können Sie die Natur auf Pirschfahrten und Wanderungen erkunden oder eines der kleinen Fischerdörfer besuchen.
Enthaltene Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Tag 9Rückflug nach Mfuwe
Mit dem Buschflieger kehren Sie zum Flughafen Mfuwe zurück. Von hier aus können Sie per Linienflug die Heimreise antreten oder die Safari in South Luangwa oder einem anderen Nationalpark fortsetzen. Gern ergänzen wir das hier beschriebene Reiseprogramm nach Ihren Wünschen.
Enthaltene Mahlzeiten: Jeweils Frühstück, Mittagessen
Enthaltene Leistungen
- Inlandsflüge Lusaka-Mfuwe-Lusaka
- Charterflüge nach North Luangwa, Bangweulu und zurück nach Mfuwe
- alle Transfers ab/bis Mfuwe
- Übernachtungen in den genannten Unterkünften
- alle Mahlzeiten und lokale Getränke
- Nationalparkgebühren
- Betreuung durch qualifizierte englischsprachige Safari-Guides
- Aktivitäten wie beschrieben, zusammen mit anderen Gästen der Lodge (private Fahrten auf Anfrage und gegen Aufpreis)
- Reiseführer Sambia (Ilona Hupe Verlag)
Nicht enthalten
Internationale Flüge (gern erstellen wir Ihnen ein passendes Flugangebot), Trinkgelder und persönliche Ausgaben.
Sambia,
Die Safari-Saison in Sambias großen Nationalparks South Luangwa, Kafue und Lower Zambezi geht von Mai bis Ende Oktober. In der Regenzeit sind die meisten Wege in den Parks nicht passierbar, so dass viele Camps von November bis April geschlossen sind. Die Regenzeit setzt zwischen Ende Oktober und Dezember ein und erreicht in den ersten Wochen des Jahres ihren Höhepunkt. Ab Mai ist es trocken, die Chancen auf gute Tierbeobachtungen verbessern sich dann von Woche zu Woche. Bis August liegen die Tageshöchstemperaturen zwischen 25 und 30 Grad. Im September steigen sie weiter an, im Oktober wird es besonders im Luangwa-Tal heiß - bis der erste Regen wieder Abkühlung bringt.
- Jan
- Feb
- Mrz
- Apr
- Mai
- Jun
- Jul
- Aug
- Sep
- Okt
- Nov
- Dez
- Beste Reisezeit
- Gute Reisezeit
- Nebensaison
Saisonpreise | |||
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Zeitraum | Preis p.P. im DZ / im EZ | ||
01.08.2023 - 31.10.2023 | € 8.680,– |
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15.06.2024 - 31.07.2024 | € 8.280,– |
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01.08.2024 - 31.10.2024 | € 8.980,– |
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Gruppengröße: individuelle Reise, ab 2 Personen zum Wunschtermin
An- und Abreise: Fragen Sie uns nach einem passenden Flugangebot nach Lusaka entweder
über Doha oder Addis Abeba.
Zahlungs- und Stornobedingungen:
Anzahlung von 20% des Reisepreises, Restzahlung bis 28 Tage vor Reisebeginn (vgl. Nr. 2 unserer Allgemeinen Reisebedingungen).
Für diese Reise gelten folgende Stornosätze:
bis 121 Tage vor Reisebeginn: 20%
120 bis 61 Tage vor Reisebeginn: 60%
weniger als 60 Tage vor Reisebeginn oder Nichtantritt der Reise: 95% des Reisepreises.
Wir raten dringend zum Abschluss einer Reiserücktrittskostenversicherung.
Wichtige Hinweise:
1) Im Reisepreis sind Sonderkonditionen von Remote Africa Safaris berücksichtigt, die ab sieben Übernachtungen in den Campos der Gruppe gelten.
2) Alle Reisegäste auf dieser Safari müssen eine Auslandskrankenversicherung mit Rücktransport ins Heimatland („emergency evacuation“) abgeschlossen haben. Ein Nachweis darüber kann vor Ort verlangt werden. Wir raten außerdem dringend zum Abschluss einer Reiserücktrittskostenversicherung.
3) Für die Flüge nach North Luangwa und Bangweulu gilt eine Gepäckbeschränkung auf 15 kg pro Passagier plus 5 kg Handgepäck. Es können nur weiche Taschen, aber keine festen Koffer im Flugzeug verstaut werden. Bei Bedarf und nach Absprache können Sie überzähliges Gepäck im Tafika Camp deponieren, während Sie in North Luangwa und Bangweulu sind.
Gruppengröße: min. 2 Teilnehmer,
Sollte die Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht werden, kann Outback Africa die Reise bis spätestens 29 Tage vor Reisebeginn absagen. Sie erhalten dann den bezahlten Reisepreis komplett und unverzüglich zurück. In der Regel werden wir uns schon 6 bis 8 Wochen vor Reisebeginn mit Ihnen in Verbindung setzen, wenn abzusehen ist, dass sich nicht ausreichend Teilnehmer für einen Termin anmelden. Wir schlagen Ihnen dann eine Alternative vor.
Diese Reise ist grundsätzlich nicht für Personen mit Mobilitätseinschränkung geeignet. Wenn Sie eine Mobilitätseinschränkung haben und an dieser Reise interessiert sind, sprechen Sie uns vor Buchung darauf an!
Veranstalter: Outback Africa Erlebnisreisen in Zusammenarbeit mit einem Safari-Partner vor Ort.
Beste Reisezeit
9 Tage Safari für Enthusiasten mit allen Inlandsflügen ab/bis Lusaka ab € 8.280,– zzgl. Flug
Entlegenes Afrika
Remote Africa Safaris ist ein alteingesessenes Familienunternehmen im Luangwa-Tal. Übersetzt bedeutet der Firmenname: Safaris in entlegene Gebiete Afrikas. Um die kleinen Buschcamps an abgeschiedenen Ort zu erreichen, hat Remote Africa ein eigenes Buschflugzeug. Es bringt Sie nach North Luangwa und ins Bangweulu-Feuchtgebiet im Nordosten Sambias, die Heimat des Schuhschnabel-Storchs.
Rustikaler Charme
Aus Holz und Stroh gebaut, das Badezimmer unter freiem Himmel, haben die Buschcamps von Remote Africa einen rustikalen Charme. Freuen Sie sich auf gutes Essen und eine entspannte Atmosphäre. Vom Frühstück bei Sonnenaufgang am Lagerfeuer bis zu den Sundowner-Drinks können Sie die Wildnis mit allen Sinnen genießen. Der Fokus liegt auf intensiven Safaris, geführt von erfahrenen Guides.
Shoebill Island in Bangweulu
„Wo das Wasser auf den Himmel trifft“ lautet die Bedeutung des Wortes Bangweulu in der Sprache der Einheimischen. Es ist ein riesiges, saisonales Überflutungsgebiet. Seit die private Naturschutzorganisation African Parks das Projekt verwaltet, haben sich die Tierbestände erholt. Auf den weiten Ebenen grasen wieder mehr als 50.000 Schwarze Letschwe-Antilopen. Einheimische Nestwächter bewachen die Brutpaare des gefährdeten Schuhschnabel-Storchs und führen Gäste des Shoebill Island Camps zu den majestätischen Vögeln.