Ankunft in Livingstone, KAZA UniVisa und Maramba Lodge

von Ulrike Pârvu

Johannesburg/Livingstone 27.04.2015

Die Maschine der SAA landet pünktlich in Johannesburg. Johannesburg hat einen der schönsten und am besten organisierten Flughäfen, die ich kenne. Egal, was man zu Hause vergessen hat, man bekommt es hier. Knapp zwei weitere Flugstunden sind es jetzt noch bis Livingstone. Dort angekommen, teste ich das neue "KAZA UniVisa". Man kann mit diesem Visum 30 Tage lang zwischen Sambia und Simbabwe hin und her reisen, so oft man möchte, und spart auch noch Geld dabei. Eine richtig gute Sache. Auch Tagestrips nach Botswana, zum Beispiel in den Chobe, sind erlaubt. Für 50 US-Dollar ein Schnäppchen.

Maramba Lodge

Mein Abholer wartet schon und bringt mich zu meiner ersten Hotelbesichtigung.Die Maramba River Lodge liegt, wie der Name schon sagt, am Maramba River, einem kleinen Nebenfluss des mächtigen Sambesi. Die Zelte und Chalets sind in einem großzügigen Garten verteilt. Es gibt zehn einfache Safari-Zelte, sechs etwas größere Luxury-Zelte, fünf Chalets für maximal drei Personen und vier Familienchalets. Alle Zelte sind schlicht eingerichtet, aber sehr sauber. Einige haben sogar eine Außendusche. Mir gefallen die Chalets ein wenig besser, sie sind größer. Es gibt ein schönes großes Restaurant und eine Terrasse, auf der man auch seine Mahlzeiten einnehmen kann. Ab und an werden Grillabende veranstaltet, und ein Adventure Centre hilft bei der Buchung der vielfältigen Ausflugsmöglichkeiten in die Umgebung.

Weiter geht es nun über die Grenze nach Simbabwe. Dank meines KAZA-Visums komme ich schneller durch die Immigration als mein Fahrer, der sein Fahrzeug erst umständlich im einen Land abmelden und im anderen anmelden muss - that's Africa.

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