Marco Penzel war in seinem früheren Leben Zeitungsredakteur und schon immer sehr reisebegeistert. Er kam 2005 zu Outback Africa, nachdem er den Süden Afrikas schon auf längeren Rundreisen kennen gelernt hatte. Marco betreute zunächst den Katalog und die Website von Outback Africa, stieg aber auch immer weiter in die Reiseberatung ein und vertiefte durch viele weitere Afrikareisen sein Safari-Wissen. Er ist Geschäftsführer, verantwortlich für das Marketing und Safari-Berater mit Schwerpunkt Sambia und seine Nachbarländer Malawi, Simbabwe, Botswana und Namibia.
Parks jenseits der Parks - Reisebericht Kenia 2013
"Parks beyond parks" ist das Motto großer privater Naturschutzinitiativen in Kenia, die Reservate jenseits der Nationalparks schaffen und so die Gesamtfläche der Schutzgebiete deutlich erweitern. Das Land, um das es geht, gehört meist Rinderhirten wie den Massai. Um diese Menschen für den Naturschutz zu gewinnen, werden sie an den Einnahmen aus dem Tourismus beteiligt. Weil die Anzahl der Safari-Camps und Besucher in den privaten Reservaten limitiert ist, dürfen sich die wenigen Gäste auf ein besonders ungestörtes Wildnis-Erlebnis freuen. Sie sehen in der Regel mindestens ebenso viele Tiere, aber viel weniger andere Safariautos als in den öffentlichen Reservaten.Zu den Pionieren dieses Konzeptes gehören Liz und Stefano Cheli. Die beiden Italiener haben jahrzehntelange Safari-Erfahrung in Kenia.
Einst organisierten sie mobile Zeltsafaris, später bauten sie mit ihrer Firma Cheli&Peacock eigene Lodges. Diese liegen entweder in privaten Schutzgebieten am Rande der öffentlichen Reservate (Parks beyond Parks) oder in fast vergessenen Nationalparks. Einige davon, wie den Meru Nationalpark, würde es ohne diese Lodges vielleicht gar nicht mehr geben.
Heute zählen einige der namhaftesten Lodges und Camps in Kenia zum Portfolio von Cheli&Peacock. Im März 2013 hatte ich Gelegenheit, die Lodges dieser Gruppe zu besuchen. Ich war gespannt auf Elsa’s Kopje in Meru, wo George und Joy Adamson einst ihre Löwin Elsa in die Freiheit entließen. Ich freute mich darauf, in den nördlichen Parks Tierarten zu sehen, die es anderswo nicht gibt: Grevyzebras zum Beispiel oder Netzgiraffen und die langhalsigen Gerenuk-Gazellen. Und ich fragte mich: Lohnt sich der Aufwand, in die abgelegenen Parks zu fliegen? Nur wenige Gäste, dafür viel unberührte Natur, individueller Service und bestens ausgebildete Safari-Guides – das alles hat seinen Preis. Ich hatte also auch große Erwartungen. Ob sie erfüllt wurden, können Sie hier in einzelnen Kapiteln über meine Reise nachlesen:
Lust auf eine solche Safari? Ich berate Sie gern. Marco Penzel, Geschäftsführer Outback Africa Erlebnisreisen. Telefon: 037437 538811 marco@outback-africa.de
Hallo Marco, es ist ein Genuß, Deine Texte zu Kenia und Deinen Erlebnissen bei Cheli&Peacock zu lesen --> hoher 'Kofferpackfaktor'! Auch der Beitrag von Susanne über Born Free/Elsa zeugt von intensiver Beschäftigung mit dem Thema und viel Sympathie. Danke Euch! Beste Grüße Roland
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