Camp Kalahari
Zelt-Lodge im Stil der Safaripioniere am Rand der Makgadikgadi-Salzpfanne.
Zum Camp Kalahari gelangt man mit einem kleinen Charterflugzeug, dass von Maun aus nach Osten in die Makgadikgadi-Salzpfannen fliegt. Die trockene Kalahari-Landschaft ist hier geprägt von den größten Salzpfannen der Welt, die in ihren Ausmaßen fast so groß sind wie die Schweiz. Sie sind das Überbleibsel des riesigen Binnensees, der einst große Teile des südlichen Afrika bedeckt hat. Er trocknete vor Tausenden von Jahren infolge von Erdkrustenverschiebungen aus.
Das Camp Kalahari liegt am Rande dieser menschenverlassenen Region und verfügt über insgesamt zehn Hauszelte, die im Stil der alten Entdecker rustikal und doch komfortabel ausgestattet sind und unter Akazien und Makalani-Palmen errichtet wurden. Es gibt eine Bibliothek, eine urige Lounge und einen Speiseraum. Erbaut auf einem kleinen Hügel, der früher eine Insel war, lässt es sich im Schatten der Bäume und am Pool gut aushalten.
Die Aktivitäten, die in den frühen Morgen- und späten Nachmittagsstunden durchgeführt werden, richten sich nach den saisonalen Veränderungen der Landschaft. Wenn in den Sommermonaten (November bis April) der Regen einsetzt, bildet sich eine flache Wasserschicht, die Flamingos und andere Wasservögel anlockt. Ab Dezember wächst frisches Gras, das große Herden von Zebras, Gnus und Springböcken anzieht. Und dann sind auch die Raubkatzen nicht weit.
Da normale Allradfahrzeuge in der fragilen Lehmkruste bleibende Spuren hinterlassen würden, werden in den ausgetrockneten Pfannen Quadbikes für Fahrten in die endlose Ebene benutzt. Ansonsten werden Pirschfahrten durch die umliegende Savanne mit Allradfahrzeugen und Wanderungen mit Buschmännern angeboten. Ein Höhepunkt für die Gäste des Camps ist ein Besuch bei den putzigen Erdmännchen. Die Tiere leben wild, sind aber an den Kontakt mit Menschen gewöhnt. Damit bietet sich hier die sehr seltene Gelegenheit, ihnen richtig nahe zu kommen.
CAMP-AUSSTATTUNG ALLGEMEIN
Lage | In einer privaten Konzession in der Kalahariwüste am Rand der Makgadikgadi Pan |
Anzahl der Zelte | 10 (neun Doppelzelte, ein Familienzelt) |
Max. Anzahl von Gästen | 22 |
Bar | ja |
Swimming Pool | ja (kleines Becken) |
SAT-TV | nein |
Internet-Anschluss | nein |
Erreichbarkeit | per Kleinflugzeug |
Aktivitäten | Tages- und Nachtpirschfahrten, Buschwalks, Exkursionen mit Bushmen (San), Quadfahren oder Ausritte in der Salzpfanne, Besuch einer Erdmännchenkolonie, Ausflug zum Chapman's Baobab mit 25 m Durchmesser |
Wäscheservice | ja |
Kleine Gäste | jeden Alters willkommen |
AUSSTATTUNG DER HAUSZELTE
Klimaanlage | nein |
Ventilator | ja |
Minibar | nein |
Safe | nein |
Strom | zu bestimmten Zeiten |
Fön | nein |
Moskito-Netze | ja |
Badewanne | nein |
Dusche/ WC | ja |
Außendusche/ -badewanne | ja |
Reisewetter in Maun, Botswana
In Botswana dominiert die Kalahari-Steppe mit trockenem, wüstenhaftem Klima. Das Okavango-Delta, die Feuchtgebiete von Moremi und die großen Flüsse Chobe und Sambesi bilden eine Ausnahme. Die stärksten Regenfälle, begleitet von Gewittern, sind zwischen November und März zu erwarten. Dann ist es heiß bis sehr heiß.
Von Mai bis Oktober regnet es so gut wie nicht. Tagsüber ist es auch im Südwinter (Juni bis August) sonnig und etwa 20 bis 25 Grad warm, nachts können die Temperaturen in dieser Zeit allerdings bis unter null Grad sinken. Von Mai bis Oktober trocknen der Boden und die Vegetation immer weiter aus, was für immer bessere Tierbeobachtungen sorgt. Zwischen Juli und Oktober wird es kontinuierlich wärmer, die Tagestemperaturen ab Oktober bis zum Einsetzen der Regenzeit können bis auf 40 Grad steigen.
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