15 Tage Zelt-Safari von Livingstone nach Mfuwe
Sambia ist eine geheime Schatzkammer voller Safarijuwelen – vielfältige Landschaften, spektakuläre Tierwelt und wenige Besucher. Entdecken Sie diese Höhepunkte hautnah auf dieser außergewöhnlichen Campingsafari.
Im Tal des donnernden Rauches – die Victoria-Fälle
Wie kann eine Tour besser beginnen als an den Victoria-Fällen? Schon von weitem steigt die Gischt weit sichtbar auf. Die Sonne zaubert die schönsten Regenbögen. Wer Nervenkitzel sucht, wird in Victoria Falls fündig – vom Riverrafting bis zu Rundflügen gibt es viele Möglichkeiten, ein Abenteuer zu erleben.
Liuwa Plains
Die Liuwa Plains bieten 3660 Quadratkilometer unberührtes Afrika, die je nach geflutet oder eine trockene Graslandschaft ist. Ein idealer Lebensraum für verschiedene Antilopenarten, Raubkatzen und Hyäne, aber auch die seltenen Afrikanischen Wildhunde und viele Vogelarten.
South Luangwa Nationalpark
Der Nationalpark gilt mit seiner Artenvielfalt als einer der schönsten Nationalparks Afrikas. An den Ufern des Luangwaflusses finden Elefanten, Büffel, Löwen, Leoparden und die seltenen Thornicroft-Giraffen ganzjährig Futter und Wasser. In den Sandbänken am Flussufer nisten farbenprächtige Bienenfresser und Karminspinte und im Wasser tummeln sich große Flusspferdfamilien.
Tag 1Livingstone und Victoria-Fälle
Anreise nach Livingstone, Abholung am Flughafen und Transfer zur Unterkunft. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung, zum Beispiel für einen Besuch der berühmten Victoria-Fälle, einen Rundflug im Hubschrauber oder Ultraleichtflugzeug oder einen Bummel über den Souvenirmarkt (alle Unternehmungen auf eigene Kosten). Sie übernachten in den Safari-Zelten der Maramba Lodge. Wer das berühmte Wildwasser-Rafting mitmachen möchte oder sich einen Erholungstag vor der abenteuerlichen Safari gönnen will, dem empfehlen wir die Anreise einen Tag eher und eine Zusatznacht.
Tag 2Mosi–oa–Tunya Nationalpark und Ngonye-Wasserfälle
Am frühen Morgen besuchen Sie den an Livingstone angrenzenden Nationalpark Mosi-oa-Tunya, übersetzt „donnernder Rauch“. Auf der ersten Safari zu Fuß entdecken Sie vielleicht die seltenen Breitmaulnashörner, für die dieser Park bekannt ist. Begleitet werden Sie dabei von einem einheimischen Ranger. Danach geht es weiter zu den Ngonye-Wasserfällen am oberen Sambesi, an dessen Ufern Sie das erste Mal die Zelte aufstellen.
Enthaltene Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Tag 3/4/5Liuwa Plains Nationalpark
Die malerischen Ngonye-Fälle sind, anders als die flussabwärts gelegenen Victoria-Fälle, noch ein Geheimtipp. Hier werden Sie kaum andere Touristen treffen. Der Sambesi stürzt in Kaskaden hier etwa 20 Meter hinunter. Sie besichtigen die Fälle von den vorgelagerten Inseln aus, bevor es weiter Richtung Norden geht. Auf der Ostseite des Sambesi ist die kleine Stadt Kalabo das Tor zum Liuwa Plains Nationalpark. Westlich des viertlängsten Flusses in Afrika leben nur wenige Menschen, und es gibt nur noch Buschpisten.
Die Liuwa Plains bieten 3660 Quadratkilometer unberührtes Afrika. Die Ebene stellt eine geologische Besonderheit dar und füllt sich zwischen Januar und Mai mit Wasser. Wenn das Wasser in der Trockenzeit abfließt, gibt es eine weite, honiggelbe Grasebene frei. Ein idealer Lebensraum für Bleichböcke (Oribis), Riedböcke, Lechwe und andere Antilopen. Diese wiederum ziehen Raubkatzen und Hyänen an. Auch die seltenen Wild Dogs kann man im Park erblicken. In der Trockenzeit bleiben vereinzelte Wassertümpel übrig, an denen sich Kronenkraniche, Marabus und Sekretärsvögel aufhalten. Einzelne Bauminseln in der Ebene bieten Meerkatzen Zuflucht. Von Mitte Oktober bis Anfang Dezember finden sich hier Tausende von Gnus ein und begeben sich dann auf Wanderung nach Norden. Somit kann man hier im entlegenen Westen Sambias die zweitgrößte Gnu-Wanderung Afrikas erleben. Und dieses Naturschauspiel teilt man nur mit wenigen anderen Menschen! Sie zelten auf einem Zeltplatz in dieser spektakulären Wildnis.
Enthaltene Mahlzeiten: jeweils Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Tag 6Im Barotseland
Mongu, die Hauptstadt der Westprovinz Sambias, ist ein Zwischenstopp auf dem Weg zwischen den Liuwa Plains und dem Kafue Nationalpark. Hier im Barotseland prägt der Sambesi das Leben der Menschen. Der große Strom kann in der Regenzeit viele Kilometer breit werden, die Menschen leben vom Fischfang und ziehen mit ihren Hütten je nach Wasserstand um. In Mongu kaufen Sie für die nächsten Tage ein. Die Stadt liegt am Hochufer der Barotse Plains. Sie übernachten in der Nähe auf einem Zeltplatz am Makapaela Lake.
Enthaltene Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Tag 7/8Kafue Nationalpark
Es geht weiter nach Osten, und Sie erreichen den Kafue Nationalpark. Das riesige Schutzgebiet ist mehr als halb so groß wie die Schweiz. Im feuchteren Norden entsteht während der jährlichen Regenzeit ein großer See, die Busanga-Flutebene. Wenn diese ab Juni allmählich austrocknet, bleibt fruchtbares Grasland mit kleinen Wasserstellen zurück, das Tierherden in großer Zahl und auch Raubtiere anzieht. Berühmt ist der Nordteil für seine Löwen, Leoparden und Wildhunde.
Aber auch die scheuen Sitatunga-Antilopen (Sumpfantilopen) kann man mit etwas Glück entdecken. Sie übernachten in Zelten direkt am Kafue-Fluss in der Chunga-Region. Hier sieht man häufig Elefanten. Im Fluss mit seinen vielen Biegungen und kleineren Zuflüssen leben Hippos, Warane und Krokodile. Über 400 Vogelarten wurden in Kafue gezählt. Der Südteil des Nationalparks ist trockener und zählt geologisch zur Kalahari. Mopane-Wälder mit Baobabs und unzählige Termitenhügel prägen hier die Landschaft. Auf Pirschfahrten erkunden wir ausgiebig die Tierwelt des Parks.
Enthaltene Mahlzeiten: jeweils Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Tag 10Great East Road nach Chipata
Durch die schöne Gebirgslandschaft Sambias geht es Richtung Osten. Auf etwa halbem Weg, an der Brücke über den Luangwa Fluß wird ein Stop gemacht und der hießige Straßenmarkt besucht. Bekannt ist der Markt für seine Korbwaren, daneben werden Früchte und Fisch angeboten. Nach der heutigen langen Fahrt übernachten Sie im modernen Protea Hotel in Chipata. Enthaltene Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen
Tag 11/12/13/14South Luangwa Nationalpark
Auf geht‘s in den South Luangwa Nationalpark. Von Chipata ist es nicht weit zum Camp am Rande des Parks. Im Nationalpark leben große Elefanten- und Büffelherden, Thornicroft's Giraffen, Cookson's Gnus, Crowshay's Zebras und viele Löwen und Leoparden. Nun stehen drei volle Tage intensive Tierbeobachtungen auf dem Programm.
Mit dem Allradwagen fahren Sie am Luangwa-Fluss entlang, wo sich in der Trockenzeit (Juni bis November) besonders viele Tiere aufhalten. Die meisten Seitenarme des Luangwa-Flusses trocknen im Verlauf dieser Monate bis auf kleine Tümpel aus, und die darin gefangenen Fische ziehen viele Raubtiere wie Schreiseeadler, Hyänen und Schakale an. Auch die farbenprächtigen Bienenfresser und Karminspinte finden hier ausreichend Nahrung und nisten an den Sandbänken. Der Luangwa ist auch für seine riesigen Hippo-Familien bekannt. Vier Camping-Übernachtungen am Ufer des Luangwa-Flusses.
Enthaltene Mahlzeiten: jeweils Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Reisestil
Die „Crew“ besteht aus einem ortskundigen Guide und einem Koch/Camp-Assistent. Der Guide und der Koch erledigen den Großteil der Arbeit; durch die Mithilfe der Reiseteilnehmer geht alles zügiger und schneller. Diese Tour ist eine aktive Campingsafari. Die Reisegäste stellen ihre Zelte selbst auf und brechen sie wieder ab, und sie helfen dem Reiseleiter beim Beladen des Fahrzeugs. Auch Mithilfe in der Küche wird gern gesehen.
Kundenrezensionen
durchschn. 4,0 von 5 Sternen
Enthaltene Leistungen
- Flughafentransfers am An- und Abreisetag lt. Programm
- Rundreise wie ausgeschrieben ab Livingstone/bis Mfuwe im Allradfahrzeug
- alle Besichtigungen und Ausflüge wie beschrieben
- 12 Übernachtungen in großen Camping-Kuppeldachzelten (2,4 x 2,4 Meter Grundfläche und 1,8 Meter Höhe in der Mitte, Feldbetten aus Stahl mit Matratzen)
- gesamte Campingausrüstung (außer Schlafsack und Kissen)
- 1 Übernachtung Maramba Lodge Safarizelt, 1 Übernachtung Chalet, Mahlzeiten wie angegeben (FMA = Frühstück, Mittagessen, Abendessen)
- Nationalparkgebühren
- Leitung durch erfahrenen englischsprachigen Safari-Guide (bei den mit deutscher Flagge gekennzeichneten Abfahrten fährt ein deutschsprechender Übersetzer mit)
- Camp-Assistent/Koch
- Reiseführer Sambia (Ilona Hupe Verlag)
Nicht enthalten
Internationale Flüge und Flughafensteuern (gern erstellen wir Ihnen ein passendes Flugangebot), Visum Sambia (zur Zeit 25 USD), im Programm nicht erwähnte Mahlzeiten, Kaltgetränke und alkoholische Getränke, als „optional“ oder „auf eigene Kosten“ gekennzeichnete Aktivitäten, Trinkgelder und persönliche Ausgaben, Kosten für eventuell geforderte Corona-Tests
Sambia,
Die Safari-Saison in Sambias großen Nationalparks South Luangwa, Kafue und Lower Zambezi geht von Mai bis Ende Oktober. In der Regenzeit sind die meisten Wege in den Parks nicht passierbar, so dass viele Camps von November bis April geschlossen sind. Die Regenzeit setzt zwischen Ende Oktober und Dezember ein und erreicht in den ersten Wochen des Jahres ihren Höhepunkt. Ab Mai ist es trocken, die Chancen auf gute Tierbeobachtungen verbessern sich dann von Woche zu Woche. Bis August liegen die Tageshöchstemperaturen zwischen 25 und 30 Grad. Im September steigen sie weiter an, im Oktober wird es besonders im Luangwa-Tal heiß - bis der erste Regen wieder Abkühlung bringt.
- Jan
- Feb
- Mrz
- Apr
- Mai
- Jun
- Jul
- Aug
- Sep
- Okt
- Nov
- Dez
- Beste Reisezeit
- Gute Reisezeit
- Nebensaison
Victoria-Fälle, Sambia/Simbabwe
In Sambia gibt es drei Jahreszeiten: den kühlen, trockenen Winter von Mai bis September, die heiße Trockenzeit im Oktober und November (bis 40 Grad in Sambia) sowie die heiße und schwüle Regenzeit von Dezember bis April. Mit den stärksten Regenfällen ist von Januar bis März zu rechnen. Die Möglichkeiten zur Wildbeobachtung sind von Juni bis November am günstigsten. Am Jahresende treffen die Zugvögel ein, für Ornithologen beginnt dann die Hochsaison. Die Wassertemperatur des Malawi-Sees liegt je nach Jahreszeit zwischen 24 und 28 Grad. Die Nachttemperaturen sinken von Juni bis August deutlich ab, in höheren Lagen bis knapp über den Gefrierpunkt.
- Jan
- Feb
- Mrz
- Apr
- Mai
- Jun
- Jul
- Aug
- Sep
- Okt
- Nov
- Dez
- Beste Reisezeit
- Gute Reisezeit
- Nebensaison
Reisetermin wählen: | |||
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Termin | Preis p.P. im DZ / im EZ | ||
20.05.2023 - 03.06.2023 | € 3.180,– |
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03.06.2023 - 17.06.2023 | € 3.180,– |
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04.11.2023 - 18.11.2023 | € 3.430,– |
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18.11.2023 - 02.12.2023 | € 3.180,– |
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Einzelzeltzuschlag: 200 Euro
Die Buchung eines halben DZ ist nur möglich, wenn sich ein Zimmer-/Zeltpartner findet.
Privatreise zum Wunschtermin: ab 2 Personen mit Aufpreis auf Anfrage, auch als ornithologische Tour möglich.
An- und Abreise: Hinflug nach Livingstone mit Ankunft spätestens am 1. Reisetag, Rückflug ab Mfuwe am 15. Reisetag. Fragen Sie uns nach einem passenden Flugangebot.
Vorübernachtung in Livingstone in der Maramba River Lodge im Standard-Zelt:
DZ/F € 50,- pro Person, EZ/F € 80,-, Flughafentransfers: € 15,- pro Person pro Fahrt. (Änderungen vorbehalten)
Zahlungs- und Stornobedingungen:
Anzahlung von 20% des Reisepreises, Restzahlung bis 28 Tage vor Reisebeginn (vgl. Nr. 2 unserer Allgemeinen Reisebedingungen).
Für diese Reise gelten folgende Stornosätze: bis 46 Tage vor Reisebeginn 20%, 45 bis 30 Tage vor Reisebeginn 40%, 29 bis 21 Tage vor Reisebeginn 70%, weniger als 21 Tage vor Reisebeginn 95% des Reisepreises.
Hinweis: Keine obere Altersbegrenzung, aber bei Reisegästen über 80 Jahren wird ein ärztliches Attest gefordert, dass Sie gesund und fit für eine solche Reise sind. Kinder ab 12 Jahren sind herzlich willkommen.
Gruppengröße: min. 4 Teilnehmer, max. 8 Teilnehmer
Sollte die Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht werden, kann Outback Africa die Reise bis spätestens 29 Tage vor Reisebeginn absagen. Sie erhalten dann den bezahlten Reisepreis komplett und unverzüglich zurück. In der Regel werden wir uns schon 6 bis 8 Wochen vor Reisebeginn mit Ihnen in Verbindung setzen, wenn abzusehen ist, dass sich nicht ausreichend Teilnehmer für einen Termin anmelden. Wir schlagen Ihnen dann eine Alternative vor.
Diese Reise ist grundsätzlich nicht für Personen mit Mobilitätseinschränkung geeignet. Wenn Sie eine Mobilitätseinschränkung haben und an dieser Reise interessiert sind, sprechen Sie uns vor Buchung darauf an!
Veranstalter: Outback Africa Erlebnisreisen in Zusammenarbeit mit einem Safari-Partner vor Ort.
Beste Reisezeit
15 Tage Zelt-Safari von Livingstone nach Mfuwe ab € 3.180,– zzgl. Flug
Im Tal des donnernden Rauches – die Victoria-Fälle
Wie kann eine Tour besser beginnen als an den Victoria-Fällen? Schon von weitem steigt die Gischt weit sichtbar auf. Die Sonne zaubert die schönsten Regenbögen. Wer Nervenkitzel sucht, wird in Victoria Falls fündig – vom Riverrafting bis zu Rundflügen gibt es viele Möglichkeiten, ein Abenteuer zu erleben.
Liuwa Plains
Die Liuwa Plains bieten 3660 Quadratkilometer unberührtes Afrika, die je nach geflutet oder eine trockene Graslandschaft ist. Ein idealer Lebensraum für verschiedene Antilopenarten, Raubkatzen und Hyäne, aber auch die seltenen Afrikanischen Wildhunde und viele Vogelarten.
South Luangwa Nationalpark
Der Nationalpark gilt mit seiner Artenvielfalt als einer der schönsten Nationalparks Afrikas. An den Ufern des Luangwaflusses finden Elefanten, Büffel, Löwen, Leoparden und die seltenen Thornicroft-Giraffen ganzjährig Futter und Wasser. In den Sandbänken am Flussufer nisten farbenprächtige Bienenfresser und Karminspinte und im Wasser tummeln sich große Flusspferdfamilien.