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Temple Point Resort, Watamu
Watamu hat einen rund 15 Kilometer langen, weißen Sandstrand. Hier weht fast immer eine Brise, sehr zur Freude der Kitesurfer.Das Resortgelände hat eine abgeschirmte Lage ohne direkte Nachbarn, lediglich das Büro des Kenya Wildlife Trust ist neben dem Hotelgelände angesiedelt. Es gibt weitere Resorts um Watamu herum, jedoch keins davon in Sichtweite. Die Besonderheit des Temple Point Resort besteht darin, dass die Gäste sowohl den Sonnenauf- als auch den Sonnenuntergang am Wasser genießen können, da der Blick in beide Richtungen frei ist.Die Zimmer sind in verschiedenen „Casas“ untergebracht. So nennt man hier die zweistöckigen Häuser in traditionellem Baustil mit Sisaldächern. In jedem Haus sind vier bis sechs Zimmer (teilweise mit Verbindungstüren für Familien) untergebracht. Die Zimmer sind komfortabel und bieten alles, was auch für einen längeren Aufenthalt praktisch ist - Kühlschrank, Klimaanlage, Ventilator, Fernseher, Wasserkocher und einen Fön.
Bei einer Führung sehen wir uns die komplette Anlage an. Insgesamt gibt es 20 Häuser mit 104 Zimmern. Die Häuser 1 und 2 liegen am nächsten zum Wasser und haben die beste Aussicht. Auch die anderen „Bayview“-Zimmer bieten zumindest teilweise Blick aufs Wasser. Zum Strand muss man in jedem Fall ein paar Meter über einen befestigten Weg laufen, denn direkt vor der Anlage begrenzen Felsen die Ufer und der Zugang ist dadurch nicht möglich. Die Häuser im anderen Bereich haben „Garden view“ und sind ebenfalls schön eingerichtet. Besonders gut gefällt mir die Lösung, ein drittes Bett in einer Nische zu integrieren.
Das gesamte Gelände des Resorts ist mit Bäumen und Büschen bewachsen, überall blühen Hibiskus, Bougainvilleen und Frangipanis. Die Gärtner haben alle Hände voll zu tun. Die Anlage hat ein Fußballfeld, eine Bogenschießanlage, ein Beachvolleyballfeld und eine Tischtennisplatte. In der Nebensaison werden die Anlagen (bis auf das Beachvolleyballfeld) seltener benutzt, in der Hochsaison ist hier mehr Leben. Zwei schöne Pools, der Wellness-Bereich und ein klimatisierter Konferenzraum wirken einladend und gepflegt.Zum Resort gehört auch eine zahme Eselin, der sich frei auf dem Gelände bewegen darf. Wenn Kinder da sind, ist sie voll ausgelastet, denn sie ist der Star der Kinderbetreuung. Da unsere Gruppe und die wenigen weiteren Gäste alle Erwachsene sind, fordert „Philippa“ eben ihre Streicheleinheiten bei uns ein und sorgt für erhebliche Verzögerungen beim Rundgang.
Etwas abseits gibt es auf dem Resortgelände auch einen Schweinestall. Die Schweine bekommen die Essensreste und haben ein gutes Leben, bis sie dann später verkauft werden.Die deutschen Besitzer des Resorts, Familie Langer aus München, haben die Anlage 2009 in einem sehr heruntergekommenen Zustand von einem insolventen italienischen Reiseveranstalter erworben und seitdem sehr viel investiert, erneuert und umgestaltet. Rund 240 Gäste kann das Hotel beherbergen. Es eignet sehr gut für Familien, oft kommen aber auch Firmen und halten Konferenzen oder Seminare hier ab.
Reisebericht Kenianische Küste
- Inforeise an die kenianische Küste
- Temple Point Resort, Watamu
- Temple Point Resort - Ausflüge nach Gede, Bio-Ken Schlangenfarm und Malindi
- Temple Point Resort - Bootstour im Watamu Marine National Park
- Safari im Tsavo East Nationalpark
- Satao Tented Camp, Tsavo East Nationalpark
- Zurück nach Watamu ins Temple Point Resort
- Temple Point Resort - Schulbesuch in der Dongokundu Primary School
- Temple Point Resort - Besuch in der Meeresschildkröten-Auffangstation
- Rückflug aus Kenia und Fazit der Inforeise ins Temple Point Resort
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