Von Mikumi nach Ruaha - Reisebericht Südtansania (3)

von Svenja Penzel


Garten des TanSwiss Hotels, MikumiIm Garten ist ein Kinderspielplatz, weiter hinten sind Zeltplätze. Eine große Wand im halboffenen Restaurant ist komplett bemalt. Hier hat ein Künstler die Schweizer Bergwelt nach Tansania geholt. TanSwiss Hotel © Foto: Svenja Penzel | Outback Africa Erlebnisreisen
Wandgemälde im Restaurant des TanSwiss HotelsTanSwiss Hotel © Foto: Svenja Penzel | Outback Africa Erlebnisreisen
Inneneinrichtung eines Bungalows im TanSwiss HotelWir legen einen Tankstopp ein. Philippo prüft den Reifendruck. Er ist ein guter, besonnener Fahrer und ein angenehmer Gesprächspartner. Auch er ist verheiratet und hat zwei kleine Kinder. Die Fahrt geht nun entlang der Morogoro Road in Richtung Iringa. Diese wichtige Straße ist eine der Haupt-Verkehrsadern des Landes, und sie ist in katastrophalem Zustand. Alle paar Kilometer sind Baustellen, an denen der Verkehr wechselseitig vorbei geleitet wird. Man muss also immer wieder sehr lange warten. So brauchen wir für 140 Kilometer ganze drei Stunden. Aber Philippo unterhält mich mit allerlei interessanten Geschichten über Land und Leute, außerdem ist die Landschaft entlang der Udzungwa- und Uluguru-Berge mit dem Ruaha-Fluss im Tal eine Augenweide. Baobabs satt. Ruaha River © Foto: Svenja Penzel | Outback Africa Erlebnisreisen
Herrlicher Ausblick in das Tal des Ruaha River von der Hauptstraße nach IringaKurz hinter Iringa hört die Teerstraße auf, es geht nun auf einer guten Sandpiste weiter in Richtung Ruaha. Wir unterbrechen die Fahrt für ein Mittagspicknick am schattigen Straßenrand. Chamäleon © Foto: Svenja Penzel | Outback Africa Erlebnisreisen
Ein Chamäleon kreuzt die Sandpiste, die von Iringa zum Ruaha-Nationalpark führt. Gegen 15 Uhr erreichen wir die Ruaha Hilltop Lodge. Sie liegt 13 Kilometer außerhalb des Parks an einem Hang. Vom schön gestalteten, aus Holz gebauten Hauptgebäude, insbesondere vom Aussichtsdeck im ersten Stock, und von den zwölf verstreut liegenden Chalets hat man einen wunderbaren Blick ins Tal und über die weite Baumsavanne.Ruaha Hilltop Lodge © Foto: Svenja Penzel | Outback Africa Erlebnisreisen
Die Ruaha Hilltop Lodge vor den Toren des Ruaha-NationalparksRuaha Hilltop Lodge © Foto: Svenja Penzel | Outback Africa Erlebnisreisen
Weiter Blick vom Deck des Hauptgebäudes Ich würde der Lodge geschätzte zwei bis drei Sterne geben. Die Chalets sind rustikal und zweckmäßig eingerichtet, sie haben ein eigenes Bad und einen kleinen Balkon. Hier weht eine leichte Brise und macht die Temperaturen das ganze Jahr hindurch angenehm, wie uns der schwarze Manager erklärt.Ruaha Hilltop Lodge © Foto: Svenja Penzel | Outback Africa Erlebnisreisen
Chalet der Ruaha Hilltop Lodge von außen…Ruaha Hilltop Lodge © Foto: Svenja Penzel | Outback Africa Erlebnisreisen
…und von innenEin sympathisches Plätzchen, leider etwas weit vom Nationalpark entfernt, dafür nicht so teuer. Als wir nach weiteren 25 Minuten staubiger Pistenfahrt das Eingangstor zum Ruaha-Nationalpark erreichen, sehe ich aus wie ein Wischmop. Zum Glück sind meine Haare kurz, sonst hätte ich sicher Schwierigkeiten, sie zu kämmen.Ruaha Nationalpark © Foto: Svenja Penzel | Outback Africa Erlebnisreisen
Angekommen im Ruaha-NationalparkIm Ruaha-Nationalpark
Erschöpft, verschwitzt, aber glücklich: Svenja in RuahaAlle Teile des Berichtes hier in der Übersicht:

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