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Von Mikumi nach Ruaha - Reisebericht Südtansania (3)
Garten des TanSwiss Hotels, MikumiIm Garten ist ein Kinderspielplatz, weiter hinten sind Zeltplätze. Eine große Wand im halboffenen Restaurant ist komplett bemalt. Hier hat ein Künstler die Schweizer Bergwelt nach Tansania geholt.

Wandgemälde im Restaurant des TanSwiss Hotels

Inneneinrichtung eines Bungalows im TanSwiss HotelWir legen einen Tankstopp ein. Philippo prüft den Reifendruck. Er ist ein guter, besonnener Fahrer und ein angenehmer Gesprächspartner. Auch er ist verheiratet und hat zwei kleine Kinder. Die Fahrt geht nun entlang der Morogoro Road in Richtung Iringa. Diese wichtige Straße ist eine der Haupt-Verkehrsadern des Landes, und sie ist in katastrophalem Zustand. Alle paar Kilometer sind Baustellen, an denen der Verkehr wechselseitig vorbei geleitet wird. Man muss also immer wieder sehr lange warten. So brauchen wir für 140 Kilometer ganze drei Stunden. Aber Philippo unterhält mich mit allerlei interessanten Geschichten über Land und Leute, außerdem ist die Landschaft entlang der Udzungwa- und Uluguru-Berge mit dem Ruaha-Fluss im Tal eine Augenweide. Baobabs satt.

Herrlicher Ausblick in das Tal des Ruaha River von der Hauptstraße nach IringaKurz hinter Iringa hört die Teerstraße auf, es geht nun auf einer guten Sandpiste weiter in Richtung Ruaha. Wir unterbrechen die Fahrt für ein Mittagspicknick am schattigen Straßenrand.

Ein Chamäleon kreuzt die Sandpiste, die von Iringa zum Ruaha-Nationalpark führt. Gegen 15 Uhr erreichen wir die Ruaha Hilltop Lodge. Sie liegt 13 Kilometer außerhalb des Parks an einem Hang. Vom schön gestalteten, aus Holz gebauten Hauptgebäude, insbesondere vom Aussichtsdeck im ersten Stock, und von den zwölf verstreut liegenden Chalets hat man einen wunderbaren Blick ins Tal und über die weite Baumsavanne.

Die Ruaha Hilltop Lodge vor den Toren des Ruaha-Nationalparks

Weiter Blick vom Deck des Hauptgebäudes Ich würde der Lodge geschätzte zwei bis drei Sterne geben. Die Chalets sind rustikal und zweckmäßig eingerichtet, sie haben ein eigenes Bad und einen kleinen Balkon. Hier weht eine leichte Brise und macht die Temperaturen das ganze Jahr hindurch angenehm, wie uns der schwarze Manager erklärt.

Chalet der Ruaha Hilltop Lodge von außen…

…und von innenEin sympathisches Plätzchen, leider etwas weit vom Nationalpark entfernt, dafür nicht so teuer. Als wir nach weiteren 25 Minuten staubiger Pistenfahrt das Eingangstor zum Ruaha-Nationalpark erreichen, sehe ich aus wie ein Wischmop. Zum Glück sind meine Haare kurz, sonst hätte ich sicher Schwierigkeiten, sie zu kämmen.

Angekommen im Ruaha-Nationalpark

Erschöpft, verschwitzt, aber glücklich: Svenja in RuahaAlle Teile des Berichtes hier in der Übersicht:
- Von Dar es Salaam nach Mikumi – Reisebericht Südtansania (1)
- Stanley´s Kopje und Vuma Hills in Mikumi – Reisebericht Südtansania (2)
- Von Mikumi nach Ruaha – Reisebericht Südtansania (3)
- Jongomero Camp, Ruaha-Nationalpark – Reisebericht Südtansania (4)
- Mwagusi River Camp, Ruaha-Nationalpark – Reisebericht Südtansania (5)
- Ruaha River Lodge, Ruaha-Nationalpark – Reisebericht Südtansania (6)
- Von Ruaha nach Selous – Reisebericht Südtansania (7)
- Selous Safari Camp, Selous Wildreservat – Reisebericht Südtansania (8)
- Beho Beho, Selous Game Reserve – Reisebericht Südtansania (9)
- Sand Rivers Selous, Selous Game Reserve – Reisebericht Südtansania (10)
- Selous Mivumo River Lodge – Reisebericht Südtansania (11)
- Rufiji River Camp, Selous-Wildreservat – Reisebericht Südtansania (12)
- Selous Mbega Camp, am Selous-Wildreservat – Reisebericht Südtansania (13)
- Selous Wilderness Camp, am Selous Reservat – Reisebericht Südtansania (14)
- Lazy Lagoon Island, Indischer Ozean – Reisebericht Südtansania (15)
- Amani Beach Hotel am Indischen Ozean – Reisebericht Südtansania (16)
- Ras Kutani am Indischen Ozean – Reisebericht Südtansania (17)


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