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Camp Amalinda, Matopos NP - Reisebericht Simbabwe (9)

Etwa 40 Kilometer östlich von Bulawayo beginnt eine einmalige Felslandschaft, die Matobo Hills. Am Rande des Nationalparks liegt Camp Amalinda, dessen neun Gästezimmer auf geniale Weise in und zwischen die Felsen gebaut sind. Ich muss mich durch einen engen Felsspalt klemmen, um zu meinem Zimmer zu gelangen. Die Wand hinter meinem großen Himmelbett ist ein Granitblock, der offensichtlich schon seit Jahrtausenden an dieser Stelle liegt. Etwas dahinter, zwischen zwei anderen Felsen, ist die Dusche installiert. Das Mobiliar macht einen edlen Eindruck. Ich fühle mich wie Fred Feuerstein de luxe.

Edles Ambiente zwischen alten Felsen: Zimmer im Camp Amalinda, Matobos Hills.© Foto: Marco Penzel | Outback Africa ErlebnisreisenBill, der Manager, und Paul, der Guide, klettern mit mir kurz vor Sonnenuntergang auf einen Felsen in der Umgebung, von dem aus wir einen wunderbaren Blick auf die Landschaft haben. Die Zutaten für meinen Gin and Tonic haben die beiden im Rucksack dabei. Als die Sonne schon untergegangen ist, müssen Paul und ich uns auf einen der Felsen vor den roten Himmel stellen. Bill hat sich meine Kamera geschnappt und gibt Kommandos, wenn wir ein Bein oder einen Arm anheben oder in die Luft springen sollen. Zum Glück sieht uns hier niemand. Am Ende sind lustige Silhouetten-Motive entstanden.

Nach Sonnenuntergang in den Matobos Hills. © Foto: Bill DallyEs ist meine letzte Nacht in Simbabwe. Am nächsten Vormittag wird die Zeit schon knapp. Zu knapp, um alles zu sehen, was der Nationalpark zu bieten hat. So muss ich auf die Pirschfahrten und Pirschwanderungen verzichten, bei denen man die seltenen Rappenantilopen und Nashörner sehen kann. An einen Sprung in den großen Pool, der einen schönen Blick auf die Felslandschaft und auf ein von Antilopen und Zebras frequentiertes Wasserloch bietet, ist nicht zu denken. Schon gar nicht an eine Massage im Spa von Amalinda. Paul führt mich zu einem Felsüberhang, an dem Buschmann-Zeichnungen zu sehen sind. Es ist die am schnellsten erreichbare Stelle. Mit etwas mehr Zeit hätte er mir noch viel schönere Kunstwerke zeigen können, versichert Paul.

Grab von Cecil John Rhodes, Matopos, Simbabwe.© Foto: Marco Penzel | Outback Africa ErlebnisreisenDoch wir müssen schon wieder weiter, wollen wir doch noch auf den Hügel klettern, den sich der Kolonialpolitiker und Geschäftsmann Cecil John Rhodes als Grabstätte ausgewählt hat. Der kurze Aufstieg lohnt sich, denn die Aussicht ist fantastisch. --Eine Safari nach Matopos mit dem Camp Amalinda finden Sie hier.Alle Berichte dieser Reise in der Übersicht:
- Ruckomechi Camp, Mana Pools NP – Reisebericht Zimbabwe (1)
- Vundu Camp, Mana Pools NP – Reisebericht Simbabwe (2)
- Kanga Bush Camp, Mana Pools NP – Reisebericht Zimbabwe (3)
- Little Makalolo Camp, Hwange NP – Reisebericht Zimbabwe (4)
- Davisons und The Hide, Hwange NP – Reisebericht Simbabwe (5)
- Camp Somalisa, Hwange NP – Reisebericht Zimbabwe (6)
- Ivory Lodge, Hwange NP – Reisebericht Zimbabwe (7)
- The Bulawayo Club – Reisebericht Zimbabwe (8)
- Camp Amalinda, Matopos NP – Reisebericht Simbabwe (9)
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