Jens Döring gehört seit 2007 zum Outback Africa Team. Er reiste durch Südafrika, Namibia, Botswana und Tansania und berät kompetent zu diesen Safari-Zielen. Sein Lieblingsland Südafrika besucht er fast jedes Jahr und kennt neben den klassischen Höhepunkten auch viele Geheimtipps. Er ist unser Spezialist für individuelle Reisen und Selbstfahrerprogramme in Südafrika.
Kapama Game Reserve: Kapama Buffalo Camp, Karula Lodge und Southern Camp
Kapama Buffalo CampDas Buffalo Camp ist das dienstälteste Camp im Reservat, wobei es erst vor Kurzem komplett renoviert wurde. Es wurde der Spagat zwischen dem Stil eines klassischen afrikanischen Safaricamps und den modernen Annehmlichkeiten und Komfortansprüchen von heute geschafft. Den Gästen stehen eine Bar mit Loungebereich, ein Souvenirshop, eine Boma sowie ein Swimmingpool mit Sonnendeck und Liegestühlen zur Verfügung. Am Abend wird das Camp in das warme Licht von unzähligen Laternen getaucht, die dann überall angezündet werden. Über Holzstege erreicht man die zehn luxuriösen Zelte, die ebenfalls auf Holzplattformen errichtet sind. Sie verfügen über ein offenes Badezimmer mit frei stehender Badewanne und separater Dusche und WC, Klimaanlage, Safe, Tee- und Kaffeestation. Durch das Mindestalter von 12 Jahren ist dies auch wieder eine Empfehlung für Paare und Hochzeitsreisende.
Was mir am Buffalo Camp besonders gefällt:Das kleinste Camp in Kapama mit zehn Zelten und maximal 20 Gästen überzeugt mich mit seiner Intimität. Das Interieur ist brandneu und wirkt trotzdem zeitlos elegant.Was mir nicht so gefällt:Mir fehlte die sprichwörtliche „Seele“ des Camps ein wenig, was sich jedoch in einem 20-Minuten-Besuch nur schwer erkennen lässt.
Kapama Karula Lodge
Kapama Karula ist aus meiner Sicht das Flaggschiff der Kapama-Lodges. An den Ufern des Klaserie Flusses erlitt das abgeschiedene Camp im Jahr 2012 nach ergiebigen Regenfällen ernsthafte Flutschäden und musste zum Großteil neu aufgebaut werden. Entstanden ist eine geschmackvolle Lodge, die ihresgleichen sucht. Karula bedeutet in der Sprache der Shangaan „Platz des Friedens“. Treffender kann man diesen Ort nicht beschreiben. Hell getünchtes Holz dominiert das Ambiente in der gesamten Anlage. Damit wird eine ganz besondere Eleganz und Ruhe ausgestrahlt. Die zwei Safari-Zelte, fünf Suiten und fünf Superior Suiten (darunter zwei Familien-Suiten für vier Personen) sind alle hell und freundlich ausgestattet. Die klimatisierten, modernen und circa 85 Quadratmeter großen Suiten haben ein offenes Badezimmer mit frei stehender Badewanne sowie Innen- und Außendusche. Ein gasbetriebener Kamin sorgt im Winter für wohlige Wärme, ohne dabei Rauchgeruch im Zimmer wahrnehmen zu müssen. Vor dem Kamin befindet sich der kleine Loungebereich mit Sesseln und Couch. Über die gesamte Länge der Suite erstreckt sich eine große Holzterrasse, die durch große Glasschiebtüren zugänglich ist und auf der moderne Designer-Möbel spannende Akzente setzen. Die Superior Suiten verfügen zusätzlich über einen eigenen beheizten Außenpool, die beiden Familienzimmer dann zusätzlich noch über ein separates Schlafzimmer mit einem zweiten Bad, TV mit Filmen und eine Spielekonsole. Im Hauptbereich stehen Lounge, Speiseraum, kleine Bibliothek mit Internetzugang, Boma und Rezeption zur Verfügung. Alles wirkt sehr gediegen. Nicht selten können vom Frühstücksdeck aus Leoparden beobachtet werden, die am Flussufer ihren Durst stillen.
Was mir an Kapama Karula besonders gefällt:Die großen, hellen und eleganten Suiten setzen meiner Meinung nach den Maßstab, wenn es um zeitgemäße und gleichzeitig zurückhaltend luxuriöse Unterbringung geht. Die Lage am permanenten Klaserie-Fluss garantiert regelmäßige Tierbeobachtungen von der Lodge aus. Mein persönlicher Tipp für Hochzeitsreisende!Was mir nicht so gefällt:Da die großen Suiten mit Blick auf möglichst viel Privatsphäre weit auseinander stehen, können die Wege zwischen Hauptbereich und Suiten lang werden. Auch die Größe mit 24 Gästen geht gerade noch so in Ordnung.
Kapama Southern Camp
Zum Southern Camp möchte ich mir kein abschließendes Urteil erlauben. Während meines Besuches war das Camp im Umbau, sodass ich mir nur schlecht vorstellen konnte, wie die Suiten einmal aussehen sollen. Es werden 15 Standard- und 10 Luxury-Suiten für maximal 50 Gäste entstehen. Damit ist es die zweitgrößte Lodge im Reservat. Trotzdem versucht man, auch mit Hilfe des Umbaus, die Lodge „as bush as possible“ zu halten, wie mir der freundliche Manager Johan versichert. Der Hauptbereich macht einen guten Eindruck und erinnert an vielen Stellen im Stil an die größere River Lodge. Auch die bereits fertig gestellten Standard-Suiten sind an die Spa-Suiten in der River Lodge angelehnt. Die größeren Luxury-Suiten werden ab Dezember 2013 über einen eigenen Pool, einen Kamin und ein größeres Badezimmer mit Wanne sowie Innen- und Außendusche verfügen. Drei dieser Luxury-Suiten werden mit einem zusätzlichen Schlafzimmer ausgestattet sein und als Familiensuiten angeboten.
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