Svenja gründete 2001 Outback Africa Erlebnisreisen, nachdem sie mehrere Jahre in Südafrika gelebt, ein Safariunternehmen mit aufgebaut und Campingtouren durch die Länder des südlichen Afrika begleitet hatte. Svenja ist Geschäftsführerin und Safari-Beraterin insbesondere für Privatreisen und Flugsafaris. Zu ihren Lieblingszielen gehören Malawi, Kenia und Tansania.
Ngorongorogebiet Übersicht auf einer größeren Karte anzeigenSie sind die Alternative zu den Lodges direkt am Kraterrand (Sopa Lodge, Serena Lodge, Wildlife Lodge und die teure Ngorongoro Crater Lodge von &Beyond), die auf 2300 Metern Höhe innerhalb der Ngorongoro Conservation Area liegen und einen schönen Blick direkt in den Krater bieten. Von diesen ist man innerhalb von einer halben Stunde unten am Kraterboden, von den außerhalb gelegenen, meist kleineren Lodges braucht man dagegen anderthalb Stunden. Hier muss jeder selbst entscheiden, wo er seinen Schwerpunkt setzt. Kleine und familiäre Mittelklasse-Lodges gibt es oben am Krater nicht. Also entscheidet man sich entweder für eine der großen Hotelketten oder greift richtig tief in die Tasche (die Ngorongoro Crater Lodge liegt bei etwa 1000 Dollar pro Person und Nacht). Oder bleibt eben außerhalb, so wie wir. Die Endoro Lodge ist erst anderthalb Jahre alt. Sie hat 29 sehr große Zimmer in einzeln stehenden, gemauerten Bungalows mit Terrasse und Blick ins Grüne. Das Badezimmer ist sehr ansprechend gestaltet und ebenfalls sehr groß. Es bietet neben einem Doppelwaschtisch mit modernen Wasserhähnen und Fön eine Innen- und eine Außendusche sowie eine schöne Eckbadewanne. Das Körbchen mit Shampoos, Seifen und Duschgel ist reich gefüllt, die Handtücher sind nett drapiert. Ein kleiner Schreibtisch sowie eine Sitzgruppe vor dem Kamin komplettieren die Ausstattung. Die Betten sind angenehm und mit Moskitonetzen ausgestattet, für kühle Nächte liegen zusätzliche Wolldecken bereit. Bei der sehr nüchternen Bauweise mit viel Beton (vor allem im Außenbereich) erwartet man diese schöne Innenausstattung gar nicht. Ein paar kleinere Fauxpas sind den Einrichtern aber doch passiert: Die grünen Plastikmülleimer im Bad und die knallroten Flip-Flops, die vor der Badewanne stehen, sind ein echter Stilbruch und gehen gar nicht, genau wie die quietschbunten Mülltrennsysteme, die direkt an den Wegen zwischen den Bungalows stehen. Das alles hätte man auf einfache Weise viel dezenter gestalten können. Einen Pool gibt es leider nicht, den hätten wir ansonsten gleich nach der Ankunft in Beschlag genommen. So begnügen wir uns mit einer Dusche, lesen und schreiben ein bisschen und finden uns dann bei einbrechender Dunkelheit im Hauptgebäude ein.
Die befestigten Wege sind teils steil, zum Restaurant hinauf muss man viele Treppenstufen bewältigen. Das Abendessen in Buffet-Form ist sehr gut, wir sind alle sehr angetan. Das Restaurant ist leider sehr schlecht beleuchtet, so dass man am Büffet kaum sehen kann, was man sich auffüllt. Die Getränke sind hier nicht inklusive (in Tansania schließen nur die sehr hochwertigen Lodges die Getränke mit ein), aber auch für das Kaminholz muss man bezahlen. Drei Dollar kostet das Vergnügen, am Abend einen warmen Bungalow zu haben. Die Lodge vermietet auch Mountain Bikes und bietet geführte Wanderungen in der Umgebung an. Nicht weit von hier gibt es Grotten und Wasserfälle, oder man schaut sich eine Kaffeefarm an.Hier gibt es weitere Informationen zur Endoro Lodge.Eine Übersicht aller Beiträge dieses Reiseberichtes finden Sie hier.
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