Ulrike Pârvu ist seit 2003 bei Outback Africa und wurde schon bald zum Botswana-Liebhaber und -Spezialisten. Ob Campingtour oder Luxus-Flugsafari, Ulrike berät ausführlich und kompetent, und ihre Begeisterung ist ansteckend. Von eigenen Reisen kennt sie außerdem Simbabwe, Südafrika, Namibia, Sambia, Malawi, Mosambik, Tansania und Mauritius. Auch für Safaris mit Kindern hat Ulrike so manchen Tipp.
Meno a Kwena Tented Camp. Wir befinden uns nahe des Makgadikgadi Nationalparks. Viele verwechseln den Nationalpark mit den berühmten Salzpfannen. Die befinden sich zwar im Park, aber doch ein ganzes Stück von Meno a Kwena entfernt. Wer also die Salzpfannen von hier aus sehen möchte, kann das mit einer Übernachtung in den Pfannen gerne tun. Für einen Tagesausflug sind die Pfannen aber zu weit weg. Planen Sie also mindestens 3 Nächte für den Nationalpark ein! Es lohnt sich mit Sicherheit.Leider können wir die Leroo la Tau Lodge nicht anschauen, weil sich der Präsident von Botswana, Seretse Khama Ian Khama dort aufhält. Wir sehen auf dem Airstrip nur seine Maschine und die Piloten, die wir dann später auch in Meno a Kwena, unserer nächsten Station, wieder treffen.Auch Meno a Kwena kenne ich schon. Bei meinem letzten Besuch fing der Boteti gerade wieder an zu fließen. David Dugmore, der Eigentümer hatte damals große Pläne. Er träumte von Kanufahrten und Angelausflügen. Nun hat sich der Boteti zu einem großen ruhigen Strom gemausert und ich bin überwältigt. Tatsächlich kann man nun hier auf dem Fluss Bootsfahrten unternehmen, ein schwimmendes Beobachtungsdeck wurde gebaut und Flusspferde tummeln sich im Wasser. Was für ein Schauspiel!!Das Camp selbst soll in den kommenden Monaten Stück für Stück „aufgehübscht“ werden. Es ist eine recht rustikale Anlage in der Nähe des Nationalparks. Es gibt in den Zelten kein fließend Wasser, die Buschdusche wird auf Wunsch gefüllt, die Beleuchtung ist sparsam. Alle Wege innerhalb eines Zeltes werden Stück für Stück überdacht. So kommt man dann trockenen Fußes vom Zelt zur Toilette oder zur Dusche, wenn es doch einmal regnen sollte. Ich hatte Glück und hatte ein Zelt, das schon zum Teil erneuert wurde. Aber auch die Zelte selbst werden ausgetauscht. Der öffentliche Bereich spiegelt eigentlich das Wesen von David, dem Eigentümer wider. Alles erinnert an die alten Entdecker, die Schränke bestehen aus Transportkisten, man findet überall originelle Fotos und auf der öffentlichen Toilette braucht man schon deshalb länger, weil sie auch eine kleine Bibliothek beinhaltet und viele Stationen aus Davids Leben in Form von Fotos erzählt. Er ist überhaupt eine sehr beeindruckende Persönlichkeit. Sogar die royalen Sprösslinge Englands gehen mit David auf Campingtour und versuchen so, dem öffentlichen Leben ein wenig zu entfliehen. Auch der botswanische Präsident hat direkt nach uns das Camp und natürlich David für sich gebucht.
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