Marco Penzel war in seinem früheren Leben Zeitungsredakteur und schon immer sehr reisebegeistert. Er kam 2005 zu Outback Africa, nachdem er den Süden Afrikas schon auf längeren Rundreisen kennen gelernt hatte. Marco betreute zunächst den Katalog und die Website von Outback Africa, stieg aber auch immer weiter in die Reiseberatung ein und vertiefte durch viele weitere Afrikareisen sein Safari-Wissen. Er ist Geschäftsführer, verantwortlich für das Marketing und Safari-Berater mit Schwerpunkt Sambia und seine Nachbarländer Malawi, Simbabwe, Botswana und Namibia.
Noch vor der Unabhängigkeit Sambias im Jahr 1964 hatte Carr seine Ämter bei der Regierung gekündigt. Nun kümmerte er sich um seine eigene Safarifirma und war einer der ersten Guides, die Gäste zu Fuß durch die Wildnis führten. Damit war der Grundstein gelegt für die Walking Safaris, für die das Luangwa-Tal bald berühmt wurde. Alarmiert von den verheerenden Folgen der Wilderei gründete Carr 1970 ein Nashornschutz-Projekt, das später vom Worldwide Fund for Nature (WWF) fortgestezt wurde. Für sein Lebenswerk wurde Norman Carr mit dem Verdienstorden MBE (Most Excellent Order of the British Empire) ausgezeichnet.Zu Beginn der 1980er Jahre baute Carr die Kapani Lodge auf, die 1986 vom sambischen Präsidenten Dr. Kenneth D. Kaunda eröffnet wurde. Kapani sollte zu einer der besten Adressen für Safaris in Sambia werden. Noch heute ist die Lodge die Basis für Norman Carrs Nachfahren, die mit Kapani und einer Reihe von entlegenen, exklusiven Buschcamps die Tradition des Gründers fortsetzen. Ein Beispiel für diese Safaris ist unter dem Titel Safari-Legenden im Programm von Outback Africa Erlebnisreisen zu finden.In den 1990er Jahren widmete sich der Senior in erster Linie Wohltätigkeitsprojekten. Carrs wichtigstes Anliegen war es, die Ausbildungsschancen von Kindern und Jugendlichen in der Umgebung des Nationalparks zu verbessern und den Menschen zu vermitteln, wie wichtig der Naturschutz für ihre eigene Zukunft ist. Diesem Ziel sieht sich auch heute noch das Kapani School Project verpflichtet.Norman Carr starb 1997 im Alter von 84 Jahren in Johannesburg. Er wurde im South Luangwa Nationalpark beigesetzt. Sein Grab liegt nicht weit entfernt vom Fluss unter Ebenholzbäumen und wird von einem einfachen Stein markiert. Die Einheimischen berichten, dass an dieser Stelle regelmäßig Elefanten zu sehen sind. Sie kämen, um dem Mann, der sich so für ihr Überleben einsetzte, die letzte Ehre zu erweisen.
Diese Website verwendet Cookies. Wir werten damit aus, wie Besucher unser Web-Angebot nutzen,
und können so das Erlebnis auf unseren Seiten weiter verbessern. Dazu geben wir auch
Informationen an unsere Partner für soziale Medien, Werbung und Analysen weiter. Unsere Partner
führen diese Informationen möglicherweise mit weiteren Daten zusammen, die Sie ihnen
bereitgestellt haben oder die sie im Rahmen Ihrer Nutzung der Dienste gesammelt haben. Sie geben
Ihre Einwilligung dazu und zur Anzeige personalisierter Werbung, wenn Sie nachfolgend auf OKAY
klicken und unsere Webseite weiterhin nutzen.
Detaillierte Informationen zu diesen Themen und Möglichkeiten, den Einsatz dieser Instrumente zu
unterbinden, finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Vielen Dank für Deinen Kommentar zu diesem Beitrag.
Weil es viel Missbrauch durch Spam-Roboter gibt, prüfen wir jeden Eintrag. Echte Kommentare veröffentlichen wir in der Regel bis zum nächsten Werktag.
noch keine Kommentare