Marco Penzel war in seinem früheren Leben Zeitungsredakteur und schon immer sehr reisebegeistert. Er kam 2005 zu Outback Africa, nachdem er den Süden Afrikas schon auf längeren Rundreisen kennen gelernt hatte. Marco betreute zunächst den Katalog und die Website von Outback Africa, stieg aber auch immer weiter in die Reiseberatung ein und vertiefte durch viele weitere Afrikareisen sein Safari-Wissen. Er ist Geschäftsführer, verantwortlich für das Marketing und Safari-Berater mit Schwerpunkt Sambia und seine Nachbarländer Malawi, Simbabwe, Botswana und Namibia.
Serengeti darf nicht sterben von Bernhard Grzimek kommt ein neuer Film mit faszinierenden Tieraufnahmen aus dem wohl berühmtesten Nationalpark der Welt in die deutschen Kinos. Der Titel der deutsch-britische Naturdokumentation lautet schlicht Serengeti. Damit präsentiert Universum Film nach Unsere Erde und Unsere Ozeane ein weiteres spektakuläres Naturerlebnis auf der Kino-Leinwand. Als Sprecher führt Hardi Krüger jr. die Zuschauer durch die Savannenlandschaft. Sein Vater Hardi Krüger hatte einst im ebenfalls mit einem Oscar ausgezeichneten Hollywood-Klassiker Hatari! einen Tierfänger in Afrika gespielt.Serengeti bedeutet in der Sprache der Massai soviel wie "endloses Land". Die weiten Savannen der Serengeti erstrecken sich im Nordwesten Tansanias, zwischen den Vulkanen des Ngorongoro-Kraterhochlandes bis in die kenianische Massai Mara. Jahr für Jahr ziehen weit über eine Million Gnus und Zebras durch diese Landschaft, immer auf der Suche nach frischem Gras. Überall lauern ihnen Löwen, Leoparden, Geparden und Hyänen auf. Dieses einmalige Ökosystem gehört zum Unesco-Weltnaturerbe. Es ist aber auch gefährdet, aktuell zum Beispiel durch ein heftig umstrittenes Straßenbauvorhaben, das die Route der Tierwanderung im bislang kaum berührten Norden der Serengeti durchschneiden würde."Der kritische Betrachter wird im Film Aussagen zur Bedrohung dieser paradiesischen Region vermissen" vermutet Regisseur Reinhard Radke. Natürlich wäre es billig gewesen, die üblichen bekannten Fakten über Wilderei und Landhunger, vor allem aber die gerade aktuelle Bedrohung der Wanderung der Tiere durch die von Tansania geplante Fernstraße aufzugreifen, entgegnet der Regisseur. "Wir haben uns dagegen entschieden. Der Film erzeugt eine andächtige Ergriffenheit vor der Monumentalität und Schönheit dieses Naturraums, die mit gutgemeinten Belehrungen leicht zerstört werden könnte. Es gibt eine Zeit zum Genießen und Bewundern, und eine Zeit, sich politisch zu engagieren. Beides ergänzt sich und bedarf einander, aber es sollte nicht immer vermischt werden."Fakten zum Film: Freigegeben ab 6 Jahre | Länge: 102 Minuten | Kinostart: 3. Februar 2011www.serengeti-derfilm.de
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Kinostart: Serengeti – Trailer | Neidgruen.de
12.01.2011 um 13:44
[...] Serengeti – Die große Tierwanderung im Kino (Outback Afrika) [...]
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