Wolf von Lojewski geht in Namibia auf Reisen

von Marco Penzel

Wolf von Lojewski, langjähriger Chef des ZDF-heute-journals und einer der bekanntesten Journalisten des ZDF, reist durch Namibia. Im ersten Teil seiner Reportage („Was heißt denn hier deutsch?“) ging er auch deutschen Spuren im früheren Südwestafrika nach. Zwar war der Kommentar geographisch nicht immer ganz korrekt, etwa als es in Zentralnamibia (Sossusvlei) begann und von Lojewski vom tiefen Süden sprach - um danach immer weiter nach Süden bis ins entlegene Lüderitz zu reisen. Doch der Zuschauer bekam faszinierende Wüstenlandschaften zu sehen und konnte dem Autor zu interessanten Gesprächspartnern schwarzer wie weißer Hautfarbe folgen.Im zweiten Teil seiner Reisedokumentation besucht Wolf von Lojewski und sein Team die abgelegenen Dörfer der Himbas am Kunene-Fluß, ist bei Hereros und Ovambos zu Gast, so ist der Ankündigung des ZDF zu entnehmen. Im Norden Namibias sei der Alltag weniger von einer Regierung in der fernen Hauptstadt Windhoek bestimmt als von uralten Traditionen und der von Autorität der Häuptlinge und Könige. Im riesigen Etosha-Nationalpark legt sich das Team auf die Lauer, um Löwen und Herden von Elefanten an der Kamera vorbeidefilieren zu lassen. Sie erleben und durchqueren eine Weite und Stille, wie es sie nur noch selten gibt auf dieser Welt.

Teil 2: Ein Ovambo namens Gustav: Dienstag den 17.10.2006 um 20:15 Uhr im ZDF

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