Matemwe - Beach Lodge, Retreat und Beach House

von Ulrike Pârvu

Freundlich werden wir von gleich zwei Managern empfangen. Wir sind beide ziemlich geschafft, denn die letzten Kilometer haben wir auf einer fürchterlichen Straße zurückgelegt. Marco, einer der beiden, zeigt uns die gesamte Anlage und beantwortet geduldig jede Frage. Ich stelle fest, dass unsere Webseite aktuell ist, keine Fehler oder fehlende Informationen. Wir schauen uns zuerst die Matemwe Beach Lodge an. Die zwölf Bungalows stehen in einer Reihe am Strand und haben alle Blick auf das Meer. Keiner der Bungalows hat einen eigenen Strand, aber nur ein paar Minuten entfernt hat man Zugang zum Meer. Es gibt sechs Doppelbungalows und sechs Twins, die aber eigentlich Vierbettzimmer sind. Die Betten dort sind nämlich riesengroß. Ich bin schon jetzt beeindruckt, wie geräumig und großzügig die Zimmer gestaltet sind. Dusche, Badewanne und Toilette erinnern mich an Sayari in der nördlichen Serengeti, das ich im vorletzten Jahr besuchen durfte. Alle Bungalows haben eine große Terrasse. Mnemba Island, ein Tauchparadies, liegt quasi vor der Tür.

Matemwe Beach Lodge

Die drei Matemwe Retreats schließen sich nördlich an die Anlage an. Jeweils zwei Gäste können in einem Retreat untergebracht werden. Die Häuser sind wirklich riesig, und wir haben Angst uns zu verlaufen. Es gibt eine Wendeltrappe nach oben und auf dem Deck wartet der Knaller. Neben einer überdachten Sala befindet sich der private Pool. Als das W-Lan endlich funktioniert, schicke ich die ersten „Neidfotos“ nach Hause. Ein vielfaches „Da will ich auch hin...“ schallt mir entgegen. Ich kann es jedem nur empfehlen und bin bei der Buchung gern behilflich.

Außer dem Highlight auf dem Dach bietet unser Haus natürlich noch viele weitere Extras. Ein persönlicher Butler und ein privates Dinner gehören unter anderem auch dazu. Wir werden verwöhnt und lassen es uns richtig gut gehen.

Matemwe Beach House

Wir haben noch Gelegenheit, uns das Beach House anzuschauen. Es liegt am Rand des Resorts und ist für Familien oder gemeinsam reisende Freunde gedacht. Ein Stückchen gehen wir über den feinkörnigen weißen Sand. Der Blick auf das Meer ist atemberaubend schön, aber insgesamt ist es mir viel zu heiß. Schon am Morgen brennt die Sonne. Das Beach House liegt versteckt hinter einigen Palmen. Es ist großzügig angelegt, hat einen eigenen Küchen- und Essbereich, einen großen Pool und drei Schlafzimmer für bis zu sechs Personen. Ich könnte es mir gut vorstellen, hier ein paar Nächte mit meiner Familie zu verbringen. Wir finden alles, was das Herz begehrt. Für die Gäste des Beach House ist natürlich ein eigener Butler vorhanden, genau wie ein eigens dafür angestellter Koch.

Das Essen in den Matemwe Lodges von Asilia lohnt sich noch einmal zu erwähnen. Selten habe ich mich so gut versorgt gefühlt und selten habe ich so lecker gegessen.

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