Ganztagesausflug - Der wilde Südwesten von Mauritius

von Ulrike Pârvu

Zunächst fahren Sie die malerische Westküste entlang. Sie bekommen Einblick in eine Saline, von denen es nur noch wenige auf Mauritius gibt. Im Südwesten der Insel besuchen Sie die siebenfarbige Erde. Ganz Mauritius ist vulkanischen Ursprungs. Hier haben sich durch Witterungseinflüsse Basaltlavaschichten in verschiedenfarbige Tonminerale umgewandelt. Gleich nebenan befindet sich der Chamarel Wasserfall. Über 100 Meter stürzt sich der Rivière de Cap in die Tiefe, ein beeindruckendes Schauspiel. Sie besichtigen die Rumbrennerei von Chamarel. Das Verkosten der feinsten Rumsorten ist ausdrücklich erlaubt. Nach dem Mittagessen geht es weiter zum Hochplateau und Aussichtspunkt über die Schluchten des Black River. Auf einem kurzen Spaziergang besichtigen Sie die meisten der auf der Insel endemischen Pflanzen. Vielleicht huscht ja ein Mauritius-Sittich oder ein Brillenvogel an Ihnen vorüber. Dann halten Sie am Grand Bassin, einer wichtigen Kultstätte der auf der Insel zahlreich vertretenen Hindus. Am Ende des Tages bleibt noch die Zeit, Trou aux Cerfs, den „Hirschkrater“ zu besichtigen. An seiner höchsten Stelle bietet sich ein sensationeller 360-Grad-Rundblick über die Insel.

So habe ich es erlebt:

Auch für diesen Ausflug blieb mir leider weniger Zeit als eigentlich eingeplant. Ein Highlight war die Rhumerie, aber nicht nur wegen der Rumverkostung, sondern vor allem, weil man einen Einblick in die Rumherstellung bekommt. Die siebenfarbigen Erden sehen aus wie hingemalt. Ich konnte gar nicht glauben, dass das die Natur geschaffen hat.

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