Lodges mit Blick auf den Lake Manyara – Reisebericht Tanzania (3)

von Marco Penzel


Restaurant des Moivaro Migunga Camps.Feuerplatz des Moivaro Migunga Camps bei Regenwetter.
Moivaro Migunga Camp, Gästezelt.
Zelteinrichtung Moivaro Migunga Camp.
Badezimmer, Moivaro Migunga Camp.Für einen Einkaufsstopp an den bunten Obstständen in Mto wa Mbu (der Ortsname bedeutet „Fluss der Moskitos“) haben wir keine Zeit. Dabei schmecken die roten Bananen, die hier feil geboten werden, so lecker, wie ich von meinem Besuch im vorigen Jahr weiß. Ich denke noch an die Bananen, da kämpft sich unser Land Cruiser schon die Serpentinen an der Flanke des Ostafrikanischen Grabenbruchs hinauf. Durch den Wolkenschleier kann man unten im Tal die Wasserfläche des Lake Manyara erahnen. Wir biegen rechts ab und fahren zur Lake Manyara Serena Lodge. Sie hat 67 Zimmer, darunter eine Suite. Warum die meisten Serena Lodges immer genau eine Suite haben, konnte ich noch nicht herausfinden. Vielleicht ist sie ja für seine Hoheit Aga Khan reserviert, das Oberhaupt des Imperiums aus Firmen und Entwicklungsorganisationen, zu dem auch die Serena Gruppe gehört. Jeweils vier Zimmer sind in einem Bungalow eingerichtet, je zwei in der oberen und der unteren Etage. Die Anlage mit ihrem schönen Pool ist gerade in Wolken eingehüllt. Doch als wir die Bar begutachten, öffnet sich plötzlich ein spektakulärer Blick hinunter ins Rift Valley und auf den Lake Manyara. Das wäre ein Plätzchen für das Sundowner-Bier!
Rezeption der Lake Manyara Serena Lodge.
Lake Manyara Serena Lodge, Restaurant.
Doppelzimmer, Lake Manyara Serena Lodge.
Badezimmer, Lake Manyara Serena Lodge.Doch an Feierabend ist noch nicht zu denken. Wir fahren zurück auf die Hauptstraße. Schon nach wenigen Metern Richtung Ngorongoro-Hochland biegen wir wieder rechts ab. Diesmal ist die Strecke über holprige Wege etwas weiter. Unser Ziel ist die Kirurumu Tented Lodge. Wieder müssen wir uns mit Regenschirmen bewaffnen, um auf den gepflasterten Wegen zu den weit verstreut stehenden Hauszelten zu gelangen. Insgesamt 23 Zimmer gibt es, fünf weitere sollen im Februar 2011 hinzu kommen. Das Restaurant ist unter einem festen Dach eingerichtet, aber die Seiten sind offen. Einige Zelte haben Blick ins Tal des Grabenbruchs. Das gilt auch für die zwei Executive Suiten, die massiv gebaut sind und sich über zwei Etagen erstrecken. Kirurumu macht einen gediegenen Eindruck, wenngleich die Lodge etwas in die Jahre gekommen scheint. Eine gründliche Renovierung ist geplant, wurde aber erst einmal aufgeschoben, berichtet uns der Gastgeber.
Zelteinrichtung Kirurumu Tented Lodge.
Badezimmer Kirurumu Tented Lodge.
Kirurumu Tented Lodge, Restaurant.
Executive Suite, Kirurumu Tented Lodge.Alle Teile des Reiseberichts in der Übersicht:

noch keine Kommentare