Löwen-Warnung in Mosambik

von Marco Penzel

„Aufgrund der wachsenden Anzahl von Zusammenstößen zwischen Menschen und Löwen, rät das Ministerium für Fischerei und Wildtiere (Abteilung Inhambane, Mosambik) Wanderern, Jägern und Motorradfahrern, die sich zum Zwecke der Erholung oder beruflich im Freien aufhalten, zu besonderen Vorsichtsmaßnahmen.Wir empfehlen, kleine Glöckchen an der Kleidung zu befestigen, die Löwen in der Nähe aufschrecken, so daß Sie Ihnen nicht überrascht begegnen.Außerdem empfehlen wir jedem, der sich in der freien Natur aufhält, Pfefferspray mitzuführen für den Fall einer ungewollten Begegnung mit einem Löwen.Wanderer sollten immer Ausschau halten nach Spuren und Hinterlassenschaften der Löwen. Sie sollten auch in der Lage sein, die Exkremente von Löwenbabies und großen Löwen zu unterscheiden. Exkremente von Löwenbabies sind kleiner und enthalten die Reste von Beeren und Klipschlieferfell. Die Exkremente von großen Löwen enthalten kleine Glöckchen und riechen nach Pfeffer.“

5 Kommentare

africastore24.de

16.02.2012 um 14:28

Afrika ist halt Afrika, da muss man auch schon mal damit rechnen Löwen und anderen Tieren in der Savanne zu begegnen ;)

VG

afrostore.biz

13.10.2009 um 16:12

Sehr schöner und informativer Beitrag. In Afrika gibt es eben immer sehr viel zu erleben. Also dann, lasst euch nicht vom Löwen haschen!

Andreas

11.11.2008 um 14:25

... Es rollt ein Touristen-Jeep durch die Savanne. Sagt der Löwe zur Löwin: "Kannst Du nich' mal'n Zebra jagen, ich mag nich' schon wieder Büchsenfraß!"

Marco

02.08.2008 um 14:10

Ja, aus ökonomischen und ökologischen Gründen werden die Glöckchen nicht weggeworfen, sondern nur abgespült und bis zu dreimal wiederverwendet.
Das Pfefferspray setzen wir noch auf die Ausrüstungslisten für unsere Mosambik-Reisen.

Heiko Specht

02.08.2008 um 08:37

Sehr schöner Beitrag. Die Löwenschwemme fiel uns in Inhambane gar nicht auf, trotz fehlendem Pfefferspray. Darf man die Glöckchen nochmal nutzen?