Reisebericht Kenia Uganda Ruanda (3): Lake Nakuru

von Marco Penzel

Bei den Flamingos am Lake NakuruGegen 10 Uhr beginnt dann eine recht lange Fahrt, die diesmal aber über eine bessere, kleinere und weniger befahrene Straße führt. Es geht durch ein fruchtbares, grünes und mit guten Häusern sichtbar wohlhabendes Hochland. Bis dann etwa eine halbe Stunde nach der Mittagsrast in Narok die Landschaft plötzlich trockener wird. Unser Camp erreichen wir gegen 15 Uhr. Es liegt in einer Akazien-Lichtung oberhalb eines Flussufers. Unten treiben die Massai ihre Herden vorbei. Mit unserem Führer Jonathan besuchen wir dann sein etwa einen Kilometer entferntes Dorf und dürfen auch in sein kleines, finsteres Lehmhaus kriechen. Er erzählt uns vom Leben der traditionsverhafteten Massai, während hinter uns in der Dunkelheit das sieben Monate alte Baby röchelnd schläft. Jonathan und sein Bruder kommen für die Nacht zu unserem Zelt-Camp und schlafen auf dem Boden vor dem Lagerfeuer, als müssten Sie uns bewachen. Die romantische afrikanische Abendstimmung wird anfangs nur von der Fußballübertragung im Autoradio - auf Swahili - gestört. Immerhin sollen die Deutschen das WM-Eröffnungsspiel 4:2 gewonnen haben.Massai-Guide Jonathan Führte uns durch die Steppe bei Olanganaiyo: Massai-Hirte Jonathan

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