Lodges und Camps im Ngorongoro-Gebiet Teil 1 - Reisebericht Tansania 2011 (5)

von Doreen Krausche

Kirurumu Manyara Lodge und Kudu LodgeAuch die Kirurumu Lodge liegt auf dem Hochplateau über dem Lake Manyara. Früher hieß sie Kirurumu Tented Lodge. Unter dem Namen Kirurumu gibt es mittlerweile mehrere Lodges und Camps, deshalb wurde der Name in Kirurumu Manyara Lodge geändert. Als erstes fällt mir auf, dass das gesamte Personal die traditionellen roten bzw. karierten Massaitücher trägt. Es geht ein wenig hektisch zu, denn es reisen gerade Gäste ab. Die Angestellte, die mich herumführt, zeigt mir eins der Zeltchalets direkt am Rand des Plateaus mit wunderschöner Aussicht ins Tal. Die Zelte dahinter haben diesen tollen Blick leider nicht. Für nur eine Übernachtung auf dem Weg würde dies natürlich ausreichen, wenn man zwei oder mehr Nächte bleibt, ist ein Zelt in der vorderen Reihe auf jeden Fall die bessere Wahl. Von der Lounge des Haupthauses hat man natürlich den allerbesten Blick, den man beim Essen genießen kann.Die Zelte stehen auf massiv gemauerten Böden, auch die Wege zu den Zelten sind gemauert. Sehr hübsch sind die Laternen mit den kleinen Reetdächern am Wegrand. Vom Platz her sind die Zelte ausreichend groß, man hat auch eine Sitzgelegenheit im Zelt. In der Toilette gibt es einen altmodischen Vorleger und Sitzbezug, dafür im Badezimmer einen großen Spiegel, zwei Waschbecken und Steckdosen. Die Fotos werden leider nicht toll, denn es ist bedeckt und die Sonne versteckt sich hinter den Wolken, die blenden.

Kirumuru Manyara Lodge

Kirurumu Manyara Lodge © Foto: Doreen Schütze | Outback Africa

Kirurumu Manyara Lodge © Foto: Doreen Schütze | Outback Africa Erlebnisreisen

Kirurumu Manyara Lodge © Foto: Doreen Schütze | Outback Africa Erlebnisreisen

Kirurumu Manyara Lodge © Foto: Doreen Schütze | Outback Africa Erlebnisreisen

Kirurumu Manyara Lodge © Foto: Doreen Schütze | Outback Africa Erlebnisreisen

Kirurumu Manyara Lodge © Foto: Doreen Schütze | Outback Africa

Einige Kilometer weiter in westlicher Richtung befindet sich die Kudu Lodge. Die Zufahrt ist wie immer eine Schotterpiste, in der Lodge selbst sind die Wege schön gepflastert und dadurch wirkt die Anlage sehr ordentlich und sauber. Die Eingangshalle beherbergt nur die Rezeption und einige Sitzgruppen für die wartenden Gäste beim Ein- und Auschecken. Für die Bar, das Restaurant und die Internetplätze gibt es jeweils einzelne separate Gebäude. Die 35 Gästezimmer sind in massiven kleinen Häusern untergebracht. Davon gibt es zwei Kategorien. Die älteren sind relativ klein und beengt, mit großen, massiven Betten und ausladenden Holzsesseln. Im Wohnraum gibt es einen schönen gemauerten Kamin. Die Badezimmer sind gefliest. Alles ist wirklich sehr gepflegt. Die neu gebauten Häuser in einem separaten Teil der Anlage sind wesentlich großzügiger gestaltet, allerdings sind die älteren herrlich begrünt und bewachsen, während um die neuen herum erst die Gärten angelegt werden. Sowohl die älteren als auch die neueren sind aber in gutem Zustand.Bei dem Rundgang zeigt mir der Manager seine Tiere - die sind nicht echt, sondern lebensgroße Attrappen von Kudus hinter dem Eingangsbereich und ein ganzes Sammelsurium verschiedener Tiere rund um den Pool. Besonders stolz ist er auf den Elefanten, der auch Wasser aus seinem Rüssel in den Pool spritzen kann. Ich finde das total kitschig, lächele aber brav und amüsiere mich innerlich über seine Begeisterung. Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich nicht streiten.

Kudu Lodge

Kudu Lodge, Eingangshalle © Foto: Doreen Schütze | Outback Africa Erlebnisreisen

Kudu Lodge © Foto: Doreen Schütze | Outback Africa Erlebnisreisen

Kudu Lodge, altes Gästehaus © Foto: Doreen Schütze | Outback Africa Erlebnisreisen

Kudu Lodge, neues Gästehaus © Foto: Doreen Schütze | Outback Africa

Kudu Lodge © Foto: Doreen Schütze | Outback Africa Erlebnisreisen

Kudu Lodge © Foto: Doreen Schütze | Outback Africa Erlebnisreisen

Die ersten beiden Besichtigungen sind geschafft, nun geht es weiter in Richtung Ngorongoro-Kraterrand.Weitere Informationen zu den Lodges gibt es hier:Der komplette Reisebericht in der Übersicht:  

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